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		 (16-06-2025, 18:34)Sinai schrieb:  Wahrscheinlich war Idee des antiken griechischen Philosophen von einem unteilbaren Ding ohnehin nur eine spekulative Annahme, eine sophistische Träumerei, denn die Kernspaltung wird ja in Atombomben und Atomkraftwerken angewendet Sicher war das weitgehend eine "spekulative Annahme". Aber man kann darauf auf sehr einfache Weise durch schlichtes Beobachten kommen, Beispiel Wasser:
 
Wasser gefriert zu Eis(kristallen). Wäre die Materie beliebig teilbar, dann könnte das nicht passieren. Wasser (im Beispiel) würde immer eine Art Sirup bleiben. 
Überhaupt gäbe es generell keine gerichteten Strukturen wie eben Eiskristalle oder Pflanzenstängel.
 
Dass die "Atome" unserer Moleküle doch teilbar sind, spielt für die makroskopische Erkenntnis keine Rolle. Denn Atome sind durch chemische Einflüsse unteilbar, und nur die sind maßgebend.
	 
Mit freundlichen GrüßenEkkard
 
	
	
	
		
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		16-06-2025, 23:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-06-2025, 23:20 von Sinai.)
		
	 
		 (16-06-2025, 21:08)Ekkard schrieb:   (16-06-2025, 18:34)Sinai schrieb:  Wahrscheinlich war Idee des antiken griechischen Philosophen von einem unteilbaren Ding ohnehin nur eine spekulative Annahme, eine sophistische Träumerei, denn die Kernspaltung wird ja in Atombomben und Atomkraftwerken angewendetSicher war das weitgehend eine "spekulative Annahme". Aber man kann darauf auf sehr einfache Weise durch schlichtes Beobachten kommen, Beispiel Wasser: 
 Wasser gefriert zu Eis(kristallen). Wäre die Materie beliebig teilbar, dann könnte das nicht passieren. Wasser (im Beispiel) würde immer eine Art Sirup bleiben.
 
Interessant! Ja, die alten Griechen kannten das Eis 
Am heiligen Berg Olymp  gab es manchen Winter etwas Schnee und Eis. Gelehrte wie Demokrit und Hippokrates erfuhren davon und ließen sich Eiszapfen holen. Gut in Tücher eingewickelt, die dann in Holzfässchen gelegt wurden damit sie nicht zu rasch schmolzen.  
Demokrit kannte wohl das Phänomen Eis, und er sah, dass es Wasserdampf, Wasser, Eis gibt. Das Wort Aggregatzustände war damals noch unbekannt.  
Sicher machte er sich Gedanken über die Natur des Wassers  
Besonders wenn Leute von der Bergregion Olymp erzählten, dass Wasser sich beim Frieren ausdehnt (!) und die Amphoren zum Platzen bringt, wird ihm das besonders zu denken gegeben haben.
	 
	
	
	
		
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Mit freundlichen GrüßenEkkard
 
	
	
	
		
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		 (16-06-2025, 13:41)Reklov schrieb:  im Grunde genommen, hat ALLES, was hier im Forum in den so unterschiedlichen Themenblöcken angesprochen und diskutiert wird, mit der "einen Frage" zu tun 
keineswegs. die ist allen hier höchst egal, nur du reitest immer wieder darauf herum
 
bereitet dir die frage nach den unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten eigentlich auch schlaflose nächte?
 
denn deren existenz ist genauso evident wie diese von dir dumpf geraunte "eine Frage" - nämlich überhaupt nicht
 
jeder vernünftige mensch folgt in so einem fall der nullhypothese: was nicht evident ist, kann getrost als nichtexistent angesehen werden. und lohnt daher nicht der diskussion
 
gibt es diese deine "eine Frage" überhaupt - also in der realität, nicht in deinem kopf? 
 
die vernünftige antwort darauf ist: nein. außer du kannst das gegenteil zeigen und idealerweise belegen
	 
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
 
	
	
	
		
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		 (16-06-2025, 13:55)Sinai schrieb:   (16-06-2025, 13:24)Geobacter schrieb:  . . . ein "uns völlig unbekanntes Wesen" . . . Allerdings sind da Bibelgläubige aller Couleur anderer Meinung
 
und schon wieder das "scheißefresserargument"...
	 
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		17-06-2025, 10:36 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2025, 10:36 von Sinai.)
		
	 
		 (17-06-2025, 10:07)petronius schrieb:  jeder vernünftige mensch folgt in so einem fall der nullhypothese: was nicht evident ist, kann getrost als nichtexistent angesehen werden. und lohnt daher nicht der diskussion 
Wozu bist du dann in einem "Religionsforum" ?
	 
	
	
	
		
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		 (17-06-2025, 10:36)Sinai schrieb:  Wozu bist du dann in einem "Religionsforum" ? 
Um ueber "Religion" zu diskutieren.
 
Warum meinen Leute wie Reklov und Du immer wieder, man muesse sich automatisch fuer Eure speziellen, persoenlichen Steckenpferde interessieren?
	 
	
	
	
		
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		17-06-2025, 12:17 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2025, 12:18 von Sinai.)
		
	 
		Vor wenigen Jahren gab es hier im "Religionsforum.de" eine florierende Community von Leuten: Dalberg, Keksdose, Kreutzberg, Konform, daVinnci, Bridge, Indymaya, um nur ein paar Namen zu nennen, und es fanden angeregte Diskussionen statt
	 
	
	
	
		
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		 (17-06-2025, 10:07)petronius schrieb:  keineswegs. die ist allen hier höchst egal, nur du reitest immer wieder darauf herum
 bereitet dir die frage nach den unsichtbaren grün-rosa-karierten elefanten eigentlich auch schlaflose nächte?
 
 denn deren existenz ist genauso evident wie diese von dir dumpf geraunte "eine Frage" - nämlich überhaupt nicht
 
 jeder vernünftige mensch folgt in so einem fall der nullhypothese: was nicht evident ist, kann getrost als nichtexistent angesehen werden. und lohnt daher nicht der diskussion
 
 gibt es diese deine "eine Frage" überhaupt - also in der realität, nicht in deinem kopf?
 
 die vernünftige antwort darauf ist: nein. außer du kannst das gegenteil zeigen und idealerweise belegen
 
@ petronius,
 
deine grün-rosa-karierten Elefanten sind nun echter Kindergarten, auch als Wiederholung nicht der Rede wert!      
In der "Realität" gab es z.B. auch das Atom über Jahrhunderte nicht! Dennoch sprachen bereits Demokrit und Leukipp darüber, obwohl das Atom nur in ihren Köpfen existierte! 
Wärest du damals ein Zeitgenosse der beiden Denker gewesen, hättest du deren Worte wohl auch als "nicht evident" beurteilt, - hättest gar verlangt, sie sollen ihre Vorstellungen mal gefälligst idealerweise belegen.
Merke:  nicht alles, was uns Menschen "augenscheinlich" verborgen ist, muss deswegen schon gleich als "nichtexistent" beurteilt/gedacht werden!
 
Und wenn schon vom Atom die Rede ist, so wird dir ja auch bekannt sein, dass sich das Atom-Modell von Rutherford vom Bohr-Modellunterscheidet! 
Gruß von Reklov
	 
	
	
	
		
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		17-06-2025, 12:30 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2025, 12:40 von Sinai.)
		
	 
		 (17-06-2025, 12:23)Reklov schrieb:  @ petronius,
 Und wenn schon vom Atom die Rede ist, so wird dir ja auch bekannt sein, dass sich das Atom-Modell von Rutherford vom Bohr-Modell unterscheidet!
 
 Gruß von Reklov
 
Klug gesagt
  (17-06-2025, 12:23)Reklov schrieb:  @ petronius,
 ... sprachen bereits Demokrit und Leukipp darüber, obwohl das Atom nur in ihren Köpfen existierte!
 Wärest du damals ein Zeitgenosse der beiden Denker gewesen, hättest du deren Worte wohl auch als "nicht evident" beurteilt, - hättest gar verlangt, sie sollen ihre Vorstellungen mal gefälligst idealerweise belegen.
 
 Gruß von Reklov
 
Dies ist zweifellos richtig. 
Vor 2500 Jahren von unteilbaren Körnchen (átomos) und vom Urknall zu reden stellte eine spekulative Meinung vor 
 
Sicher wurden die Denker gefragt: "Wie kommst du denn darauf?"
	 
	
	
	
		
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		 (17-06-2025, 12:17)Sinai schrieb:  Vor wenigen Jahren gab es hier im "Religionsforum.de" eine florierende Community von Leuten: Dalberg, Keksdose, Kreutzberg, Konform, daVinnci, Bridge, Indymaya, um nur ein paar Namen zu nennen, und es fanden angeregte Diskussionen statt 
Früher war alles besser, da war der Kaffee noch schwarz und das Wetter grau.
 
Du implizierst hier etwas, das eigentlich gar nicht klar ist.
	 
	
	
	
		
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		17-06-2025, 12:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2025, 12:41 von Ulan.)
		
	 
		 (17-06-2025, 12:30)Sinai schrieb:  Klug gesagt 
Kommt von Dir heute ausser Plattitueden noch irgendetwas Sinnvolles? Wetten, dass Du nicht mal weisst, was Reklovs Worte bedeuten?
 
Wobei ich auch nicht den Eindruck habe, dass Reklov das Geschriebene durchdacht hatte.
	 
	
	
	
		
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		 (17-06-2025, 12:17)Sinai schrieb:  Vor wenigen Jahren gab es hier im "Religionsforum.de" eine florierende Community von Leuten: Dalberg, Keksdose, Kreutzberg, Konform, daVinnci, Bridge, Indymaya, um nur ein paar Namen zu nennen, und es fanden angeregte Diskussionen statt 
@ Sinai,
 
schade, dass ich diese Zeitspanne nicht mitbekommen konnte. - Heute ist hier im Forum Tatsache, dass die Moderatoren allesamt Atheisten sind und manche user die Gläubigen zu gerne sofort in die Psychiatrie stecken würden.      Das ist aber verständlich, weil die Spiritualität seit Jahrhunderten nur noch als egozentrisches Machtmittel brutaler Eliten missbraucht worden war - und in vielen Ländern unseres Planeten immer noch wird!
 
Hier sträuben sich ja manche user schon gegen einfachste Gedankengänge , - wie z.B., ob es denn wenigstens EIN DING geben könnte, welches die Notwendigkeit seiner Existenz nicht außerhalb seiner selbst hat, sondern die Ursache aller anderen Notwendigkeiten ist.
 
Dabei ist schon mal unbekannt, was denn eigentlich der Mensch sei!? - Und warum sich eines der Wassertiere (ein Amphib) einst auf den Weg ans Land machte, ist auch nur zu vermuten! Dieses Salamander-ähnliche Tier wurde mit dem Namen Ichthyostega belegt. - Na schön! Das Wort Evolution kann dazu keine schlüssige Antwort  geben, denn das Leben hätte sich ja auch aufs Wasser beschränken können, anstatt "Lungen-Atmung" zu entwickeln. Allein mit dem Vermessen, Berechnen und Benennen der uns "erscheinenden Dinge" ist eben noch nicht alles  erreicht! 
 
Die bekannten Überreste des oben erwähnten Tieres sollen ca. 370 Millionen Jahre alt sein!?
 
Dazu erhebt sich u.a. die Frage, ob die gesamte Menschheit in 370 Millionen Jahren nicht auch nur als Überrest existiert, weil ein paar "hoch entwickelte Affen", die seinerzeit an den Machthebeln saßen, die "roten Knöpfe" gedrückt hatten!?      
Der Blick auf die Historie dieser speziellen "Affenart" lässt solche Vermutungen zumindest zu und das nicht nur wegen der gegenwärtigen Situation in der Welt! 
 
Zumindest herrschte aber schon bei den antiken semitischen Wanderhirten eine hinreichende Selbsterkenntnis, so dass sie in ihrem AT vermerkten: >> Es reute Gott, dass er die Menschen geschaffen hatte. << 
Theologen mildern diese Zeilen ab, indem sie der Ansicht sind, dass Gott seine Haltung gegenüber den Menschen nur verändert, wenn wir unsere ihm gegenüber verändern, also einen anderen Weg einschlagen. 
 
Wer unser Geschichtsbuch rückwärts blättert, wird in allen Epochen ein ständiges "Abkommen vom Weg" registrieren können!      
Geobacter drückt dies nicht ohne Grund auf seine Weise aus: "Seid furchtbar und vermehret euch." 
Gruß von Reklov
	 
	
	
	
		
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		 (17-06-2025, 12:33)Ulan schrieb:   (17-06-2025, 12:17)Sinai schrieb:  Vor wenigen Jahren gab es hier im "Religionsforum.de" eine florierende Community von Leuten: Dalberg, Keksdose, Kreutzberg, Konform, daVinnci, Bridge, Indymaya, um nur ein paar Namen zu nennen, und es fanden angeregte Diskussionen statt Früher war alles besser, da war der Kaffee noch schwarz und das Wetter grau.
 
 Du implizierst hier etwas, das eigentlich gar nicht klar ist.
 
... du wolltest wohl sagen, dass es dir eigentlich nicht so recht klar ist!? Mit dem Anführen von schwarzem Kaffee und grauem Wetter, stellst du aber lediglich sprachlichen Unsinn zur Verfügung!      
Gruß von Reklov
	 
	
	
	
		
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		17-06-2025, 13:44 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2025, 14:04 von Sinai.)
		
	 
		 (17-06-2025, 13:35)Reklov schrieb:  das Leben hätte sich ja auch aufs Wasser beschränken können, anstatt "Lungen-Atmung" zu entwickeln.Gruß von Reklov
 
Aber die Tinte! Man wird sagen, unter Wasser wären die kiemenatmenden Menschen schriftlos geblieben, es hätte unter Wasser auch kein  
Papyrus (Papier) gegeben und in Stein meißeln kann man unter Wasser auch nicht weil der Hammer vom Wasser gebremst wird und in Ton ritzen und dann die Tonplatten härten (Lufthärtung an der Sonne oder im Ofen brennen) wäre auch unmöglich geblieben
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