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Warum schickte Gott so viele Propheten???
Abel ist ohne Glauben steht da? @petra
(11-11-2009, 17:08)petra1979 schrieb: Nur der Gläubige will überleben, sagt die Bibel. Siehe Abel.

Petra, ich meine das wirklich nicht böse, aber manchmal sind deine Fragen völlig unklar für Aussenstehende. Bitte gib dir Mühe, dich so auszudrücken, dass wir verstehen was du meinst. Dass du selbst es weisst, ist mir klar. So lassen sich viele Missverständnisse beseitigen.
Ja, oder hat Abel mit Gott geredet, falls ja, was hat er gesagt?
Wer hat solches Verhalten gelehrt? Siehe Thema.
(11-11-2009, 17:13)petra1979 schrieb: Abel ist ohne Glauben und wurde erschlagen. Steht in Genesis ganz vorne. Sein Bruder ist bekannter. Kain und Abel. Kapitel 4 so ca.

Abel wurde von Gott gnädig angesehen und Kain wurde von Gott die Frömmigkeit abgesprochen. (1Mose4)
(11-11-2009, 17:08)Maik schrieb: Diejenigen die gar nichts von Gott wollen, die braucht das ja auch gar nicht interessieren.

Wieso nicht? Organisierter Glaube ist hochpolitisch.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
(11-11-2009, 15:33)humanist schrieb: Da würde mich mal interessieren, woran man einen legitimen Propheten erkennt?
Seine Vorhersagen können ja erst bei Eintreffen validiert werden. Dann muss er aber vorher konkrete Fakten (Namen, Zahlen, Orte) genannt haben, um Eindeutigkeit zu gewährleisten - und keine Interpretation zuzulassen.

so seh ich das auch - wenn unter einem "legitimen Propheten" jemand zu verstehen ist, der tatsächlich und nachweisbar (dazu bedarf es konkreter aussagen) zukünftige ereignisse vorhergesagt hat
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2009, 16:34)Maik schrieb: Ein Hinweis auf dieses Opfer finden wir im AT wo den Juden vorgeschrieben wurde, das sie keine behinderten Lämmer opfern durften

jesus - behinderte lämmer?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Er meint damit, dass man nichts Mangelhaftes Opfern darf. Behinderte Lämmer erzeugen keinen lieblichen Geruch für den Herrn, Jesusse hingegen schon.
(11-11-2009, 17:48)Romero schrieb: Er meint damit, dass man nichts Mangelhaftes Opfern darf. Behinderte Lämmer erzeugen keinen lieblichen Geruch für den Herrn, Jesusse hingegen schon.

ah ja

klarer hinweis, ich verstehe :tard:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(11-11-2009, 17:45)petronius schrieb: jesus - behinderte lämmer?

Jesus-perfekt

Das Sühnopfer sollte ein Ausgleich sein, eine Bezahlung. Und du bezahlst im Laden doch auch nicht mit Falschgeld hoffe ich.
Ich hätte bei der Sache Ekkard was weggelassen/unterschlagen ist eine Unterstellung. Allerdings geht es längst nicht mehr darum. Lass uns den "Kriegspfad" hier verlassen und uns wieder der Anfänglichen Frage widmen, die immer noch unbeantwortet ist:

Wieso braucht bzw. verlangt Gott ÜBERHAUPT ein Blutopfer irgendwelcher Art, sei es nun Tier oder Mensch, um eine Sünde zu tilgen? Wieso ist das so? Wieso kann er es nicht etwas unblutiger angehen?
(11-11-2009, 16:37)Maik schrieb:
(11-11-2009, 15:33)humanist schrieb: Da würde mich mal interessieren, woran man einen legitimen Propheten erkennt?
Seine Vorhersagen können ja erst bei Eintreffen validiert werden. Dann muss er aber vorher konkrete Fakten (Namen, Zahlen, Orte) genannt haben, um Eindeutigkeit zu gewährleisten - und keine Interpretation zuzulassen.

Interessant sind hier nicht Fakten sondern das was der Ungläubige als Fakt zulässt. Wenn Ungläubige ein Zeichen bekommen, finden sie sofort eine ganz andere Erklärung dafür. Ohne Glauben geht gar nix. Sowieso braucht man sich erst die Frage nach den richtigen Propheten wenn man den richtigen Gott hat.

Irgendwie unlogisch.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
Ne, er hat schon recht, zieht aber dann die falschen Schlüsse. Gläubige Epileptiker z.B. haben eher Religiöse Visionen, Ungläubige eher nicht. Das ist so schon korrekt, nur entgleist er dann sogleich, wenn er meint ohne Glaube ginge nix. Etwas anderes als Glaube ist nicht nix, es ist einfach was anderes, eine andere Ansicht, eine andere Erklärung. Und wer der "richtige Gott" ist, und wer dann alles folglich "richtige Propheten" sind, das hingegen ist eine brisante Frage, über die hier im Forum praktisch in jedem Thread indirekt diskutiert wird.
Ich hab mal das Thema vorübergehend geschlossen, bis sich die Gemüter etwas abgekühlt haben.
Reine Vorsichtsmaßnahme.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]


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