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Was ist die Abkehr von Gott?
Och Witch, schon wieder die armen Frauen und pöhsen Männer? Icon_sad


Apropos: übrigens ist auch Jesus gegen die Scheidung und im AT steht:

"Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein."

Ausserdem:
"Und wie sich die Gemeinde Christus unterordnet, weil sie ihn liebt,
so sollen sich auch die Frauen in allem ihren Männern unterordnen. "


Ein Grund mehr, Atheist zu werden, ob all dem Chauvinismus
Das hat nichts mit Sexismus zu tun, dem Mann eine Stütze zu sein. Ganz im Gegenteil.
Mh, "unterordnen" und "er soll dein Herr sein" ist schon bissl sexistisch, nicht?
Nur wenn man daraus ableitet das der Herr machen könne was er will, aber dem ist definitiv nicht so.
Mhm, klaro... zum Glück käme kein Mann je auf die Idee DAS daraus abzuleiten.
(12-11-2009, 16:40)Romero schrieb: Mh, "unterordnen" und "er soll dein Herr sein" ist schon bissl sexistisch, nicht?

Genau! Übrigens ging es in meinem letzten Beitrag nur um die Lebenswirklichkeit von Menschen, und warum mitunter eine Scheidung besser als ein erzwungenes Zusammenleben ist, und nicht simpel um die Mann/Frau Kiste und um "arme Frauen und böse Männer".

@Maik,

Zitat:Das hat nichts mit Sexismus zu tun, dem Mann eine Stütze zu sein. Ganz im Gegenteil.

Stell dir mal die Welt andersrum vor. Männer bleiben zu Hause und versorgen den Haushalt, und sind eine Stütze für ihre hart arbeitende, das Geld allein nach Haus bringende Frau. Und das wär überall so, und auch die Bibel, das Fernsehen, Kino, Bücher, Zeitschriften, sie alle würden dieses Bild vermitteln.
Wie würden sich die Männer da fühlen? Kastriert? Vm wirklichen Leben ausgeschlossen? Bereit, zur Flasche oder Tabletten zu greifen, um der Depression und dem Frust Herr zu werden?
Erst, wenn beide Geschlechter in einer Ehe EINANDER und GLEICHBERECHTIGT eine Stütze sind, wenn also der eine nicht von der Arbeit der anderen, die unentgeldlich ist, partizipiert, wie die ganze Gesellschaft, kann man von einer guten Ehe sprechen.
Ich kenne viele Ehen, manche davon auch mit religiösen Hintergrund, einige davon waren auch mormonisch. Und die Frauen in diesen Ehen waren meist unglücklich, manche so unglücklich, dass sie medizinische Hilfe brauchten, weil sie überfordert waren, denn ihr Mann, die Kirche und die Gesellschaft verlangte zu viel von ihnen.
Erinnerst du dich noch an den Fall von dem kleinen Mädchen in Wuppertal, die von ihrer mormonischen Pflegemutter getötet wurde? Diese Frau war überfordert von den Pflegekindern, die sie auf Bitten ihres Mannes versorgen sollte. Denn sie hatte auch eigene Kinder. Weder ihr mann, noch das zuständige Jugendamt, oder die Gemeinde der Mormonen halfen ihr, von den llieben" Nachbarn ganz zu schweigen.
Sie hatte, weil sie Mormonin war, nie in Erwägung gezogen, ihren Mann zu verlassen (Tempelehe) und ein eigenes Leben zu führen.
Hätte sie es getan, und wäre sie IHM keine Stütze wegen dem Pflegegeld gewesen, hätte das Kind noch leben können, und sie wäre nicht zu 8 Jahren verknackt worden.
Ist das selbe wie beim Judenhass Romero. Nur weil irgend jemand irgendwelchen Quatsch in der Bibel liest, muss es nicht so sein. Wenn dann noch Theologie dazu kommt, ist es mit der Sachlichkeit sowieso vorbei.
(12-11-2009, 17:19)Maik schrieb: Ist das selbe wie beim Judenhass Romero. Nur weil irgend jemand irgendwelchen Quatsch in der Bibel liest, muss es nicht so sein. Wenn dann noch Theologie dazu kommt, ist es mit der Sachlichkeit sowieso vorbei.

Hast DU den WAHREN Glauben, und leitest alles richtig ab? :icon_rolleyes: Komm schon. Das musst du MIR nicht sagen, ich bin Atheist. Ich bin derjenige, der sonst die Vergewaltigung der Bibeltexte anprangert, weil man da mal wieder was reinliest was da nicht steht, nur weil Gott sonst nicht so gut dasteht...
Hallo Maik

weiter oben deutest du an, daß es biblische Aussagen zu Monogamie gäbe. Hättest du dazu eine Textstelle?

Gruß Dornbusch
(12-11-2009, 17:19)Maik schrieb: Nur weil irgend jemand irgendwelchen Quatsch in der Bibel liest, muss es nicht so sein.

Ganz meine Meinung. In der Bibel findet man viele Geschichten, die im Kern eine/viele Frage(n) des Lebens zu verantworten suchen. Die Bibel bietet viele kluge Gedanken und Interpretationen. Man sollte nur nichts aus der Bibel absolut setzen, nur weil es darin steht oder man es rauszulesen meint.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
(12-11-2009, 11:41)Maik schrieb: Was Gott zusammengefügt hat soll der Mensch nicht trennen. Das ist nicht interpretiert, sondern steht genauso in der Bibel

fein

und was hat "Gott zusammengefügt"?

z.b. abraham und sara, oder abraham und hagar?

oder alle drei?

dein gott selbst hat übrigens die trennung der zuvor von ihm zusammengefügten bindung mit hagar befohlen:

Zitat:Und Sara sah den Sohn Hagars, der Ägyptischen, den sie Abraham geboren hatte, daß er ein Spötter war, und sprach zu Abraham: Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn; denn dieser Magd Sohn soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak. Das Wort gefiel Abraham sehr übel um seines Sohnes willen. Aber Gott sprach zu ihm: Laß dir's nicht übel gefallen des Knaben und der Magd halben. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche

nicht interpretiert - sondern steht so in der bibel

Zitat:Bis auf wenige Ausnahmen, geht Scheidung auf mangelhafte Arbeit an der Beziehung zurück

oh, vielen dank für deine eheberatung ex post!

du urteilst schon wieder mal vollmundig in pauschalen klischees, ohne konkret eine ahnung zu haben

Zitat:Muss ich dir jetzt das Vielehenverbot für dich aus der Bibel heraussuchen?

ja bitte

und dann erklär mir, wie das mit abraham, david, salomo zusammenpaßt. oder mit der geschichte von jakob:

Da Rahel sah, daß sie dem Jakob kein Kind gebar, beneidete sie ihre Schwester und sprach zu Jakob: Schaffe mir Kinder, wo nicht, so sterbe ich. Jakob aber ward sehr zornig auf Rahel und sprach: Bin ich doch nicht Gott, der dir deines Leibes Frucht nicht geben will. Sie aber sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; gehe zu ihr, daß sie auf meinen Schoß gebäre und ich doch durch sie aufgebaut werde. Und sie gab ihm also Bilha, ihre Magd, zum Weibe, und Jakob ging zu ihr

warum steht in der bibel vielfach ganz selbstverständlich was über nebenfrauen - ohne daß dies kritik fände?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(12-11-2009, 17:31)Manuel schrieb:
(12-11-2009, 17:19)Maik schrieb: Nur weil irgend jemand irgendwelchen Quatsch in der Bibel liest, muss es nicht so sein.

Ganz meine Meinung. In der Bibel findet man viele Geschichten, die im Kern eine/viele Frage(n) des Lebens zu verantworten suchen. Die Bibel bietet viele kluge Gedanken und Interpretationen. Man sollte nur nichts aus der Bibel absolut setzen, nur weil es darin steht oder man es rauszulesen meint.

Aber aus dem Buch Mormon, gelle?
Denn, wie heißt es doch soch schön in einem eurer Glaubensartikel:

Zitat:Wir glauben, daß die Bibel, soweit richtig übersetzt, das Wort Gottes ist; wir glauben auch, daß das Buch Mormon das Wort Gottes ist. (8. Glaubensartikel)

Für die Bibel die Enschränkung, die es für das Buch Mormon nicht gibt. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt!
(12-11-2009, 17:22)Romero schrieb: Das musst du MIR nicht sagen, ich bin Atheist. Ich bin derjenige, der sonst die Vergewaltigung der Bibeltexte anprangert, weil man da mal wieder was reinliest was da nicht steht, nur weil Gott sonst nicht so gut dasteht...

Du kannst dir sicher denken das ich anprangere aus anderen Gründen, oder?
Die Bibel rechtfertigt jedenfalls nicht das der Mann die Frau schikanieren darf.
(12-11-2009, 18:04)Maik schrieb:
(12-11-2009, 17:22)Romero schrieb: Das musst du MIR nicht sagen, ich bin Atheist. Ich bin derjenige, der sonst die Vergewaltigung der Bibeltexte anprangert, weil man da mal wieder was reinliest was da nicht steht, nur weil Gott sonst nicht so gut dasteht...

Die Bibel rechtfertigt jedenfalls nicht das der Mann die Frau schikanieren darf.

Aber sie rechtfertigte den Verkauf in die Sklaverei, oder dass die eigenen Töchter zur Vergewaltigung freigegeben werden durften.
(12-11-2009, 17:31)Manuel schrieb: Ganz meine Meinung. In der Bibel findet man viele Geschichten, die im Kern eine/viele Frage(n) des Lebens zu verantworten suchen. Die Bibel bietet viele kluge Gedanken und Interpretationen. Man sollte nur nichts aus der Bibel absolut setzen, nur weil es darin steht oder man es rauszulesen meint.

Für Christen sind bestimmte Dinge in der Bibel absolut. Ohne die alles zusammen brechen würde.
Manche Christen sind leider auf diesem Weg Jesus zur Symbolfigur zur verklären und am Ende haben sie gar nichts mehr.


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