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Die 10 Gebote - überflüssig ?
Da fallen mir spontan drei Sichtweisen darauf ein.

a) Da in den Menschenrechten kein Gott vorkommt, sind diese abzulehnen.
b) Gott "aktualisiert" seine Gebote von Zeitalter zu Zeitalter, so dass die Menschen diese verstehen können. Im Fall der Menschenrechte spricht er durch den Mensch.
c) Möglichkeit b) widerspricht den göttlichen Attributen Allwissenheit, Zeitlosigkeit und Güte (er hätte von Anfang an die ultimativ guten Gebote verkünden können).
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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(27-12-2010, 23:07)humanist schrieb: Da fallen mir spontan drei Sichtweisen darauf ein.


Worauf fallen die Dir ein? Auf Dorothee Sölles Aussage?
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Auf meine These.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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(27-12-2010, 23:07)humanist schrieb: Da fallen mir spontan drei Sichtweisen darauf ein.

a) Da in den Menschenrechten kein Gott vorkommt, sind diese abzulehnen.
b) Gott "aktualisiert" seine Gebote von Zeitalter zu Zeitalter, so dass die Menschen diese verstehen können. Im Fall der Menschenrechte spricht er durch den Mensch.
c) Möglichkeit b) widerspricht den göttlichen Attributen Allwissenheit, Zeitlosigkeit und Güte (er hätte von Anfang an die ultimativ guten Gebote verkünden können).

Friede sei mit Dir !

zu a) Du sprichst von Menschenrechten, aber nicht von Menschenpflichten.
zu b) * Y A H U A H * ändert seine für uns Menschenkinder gemachten
Gebote nicht. Die Menschenkinder ändern die Gebote um ihre Sünden zu
verschleiern.
zu c) * Y A H U A H * hat die ultimativ guten Gebote dem Moshe
verkündet. Doch die Menschenkinder wollen die 10 Gebote nicht halten.-

" Wer mich liebt, der wird meine Gebote halten."

Kommt Dir das bekannt vor ?
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(28-12-2010, 11:52)Der gute Stab schrieb:
(27-12-2010, 23:07)humanist schrieb: Da fallen mir spontan drei Sichtweisen darauf ein.

a) Da in den Menschenrechten kein Gott vorkommt, sind diese abzulehnen.
b) Gott "aktualisiert" seine Gebote von Zeitalter zu Zeitalter, so dass die Menschen diese verstehen können. Im Fall der Menschenrechte spricht er durch den Mensch.
c) Möglichkeit b) widerspricht den göttlichen Attributen Allwissenheit, Zeitlosigkeit und Güte (er hätte von Anfang an die ultimativ guten Gebote verkünden können).

zu a) Du sprichst von Menschenrechten, aber nicht von Menschenpflichten.

Es heißt auch, die 10 Gebote, und nicht die 10 Befehle.
Aber du hast recht, es geht um Rechte von Menschen und nicht um Pflichten einer Autorität gegenüber. Um die Rechte einzuschränken, und Schaden zu vermeiden, gibt es weltliche Gesetze.
Wer aber sagt, dass dies nicht der moderne Weg Gottes ist?

(28-12-2010, 11:52)Der gute Stab schrieb: zu b) * Y A H U A H * ändert seine für uns Menschenkinder gemachten
Gebote nicht. [...]
zu c) * Y A H U A H * hat die ultimativ guten Gebote dem Moshe
verkündet. [...]

Verstehen wir die 10 Gebote als moralische Leitsätze.
Die Menscheit befindet sich in stetigem Wandel; und nehmen wir an, ihre Moral wandelt sich stetig zum Besseren.
Dann gibt es einen Punkt, an dem die 10 Gebote überholt sind.
Vielleicht passt Gott seine Gebote dem moralischen Fortschritt an?
Immerhin hat er die Evolution in Gang gesetzt und der Mensch unterliegt ebenfalls einer soziokulturellen Evolution.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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(28-12-2010, 13:13)humanist schrieb:
(28-12-2010, 11:52)Der gute Stab schrieb:
(27-12-2010, 23:07)humanist schrieb: Da fallen mir spontan drei Sichtweisen darauf ein.

a) Da in den Menschenrechten kein Gott vorkommt, sind diese abzulehnen.
b) Gott "aktualisiert" seine Gebote von Zeitalter zu Zeitalter, so dass die Menschen diese verstehen können. Im Fall der Menschenrechte spricht er durch den Mensch.
c) Möglichkeit b) widerspricht den göttlichen Attributen Allwissenheit, Zeitlosigkeit und Güte (er hätte von Anfang an die ultimativ guten Gebote verkünden können).

zu a) Du sprichst von Menschenrechten, aber nicht von Menschenpflichten.

Es heißt auch, die 10 Gebote, und nicht die 10 Befehle.
Aber du hast recht, es geht um Rechte von Menschen und nicht um Pflichten einer Autorität gegenüber. Um die Rechte einzuschränken, und Schaden zu vermeiden, gibt es weltliche Gesetze.
Wer aber sagt, dass dies nicht der moderne Weg Gottes ist?

(28-12-2010, 11:52)Der gute Stab schrieb: zu b) * Y A H U A H * ändert seine für uns Menschenkinder gemachten
Gebote nicht. [...]
zu c) * Y A H U A H * hat die ultimativ guten Gebote dem Moshe
verkündet. [...]

Verstehen wir die 10 Gebote als moralische Leitsätze.
Die Menscheit befindet sich in stetigem Wandel; und nehmen wir an, ihre Moral wandelt sich stetig zum Besseren.
Dann gibt es einen Punkt, an dem die 10 Gebote überholt sind.
Vielleicht passt Gott seine Gebote dem moralischen Fortschritt an?
Immerhin hat er die Evolution in Gang gesetzt und der Mensch unterliegt ebenfalls einer soziokulturellen Evolution.

Friede sei mit Dir !

Warum nennst Du den Schöpfer nicht beim Namen ?

Gott - bedeutet - Gegenstand / Objekt oder Person allgemeiner Anbetung

das Wort Gott kommt vom Wort Götze.-

Welchen Gott und welche Gebote meinst Du ???

Wahrlich, wahrlich, die Götze(Gott, God, Gade, Gode...etc.) passt seine
Gebote dem moralischen Fortschritt an.-

* Y A H U A H * und die 10 Gebote gelten unverfälscht für alle
Generationen auf Erden.-

So sei es .-
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(28-12-2010, 15:20)Der gute Stab schrieb: das Wort Gott kommt vom Wort Götze

das ist afaik etymologischer unsinn

wo hast du das her?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(28-12-2010, 15:27)petronius schrieb:
(28-12-2010, 15:20)Der gute Stab schrieb: das Wort Gott kommt vom Wort Götze

das ist afaik etymologischer unsinn

wo hast du das her?

Friede sei mit Dir !

Ich würde vorschlagen, Du begibst Dich, Deines Namens entsprechend auf
die Reise nach Rom, erbittest um Einlass in das Geheimarchiv und dort
wirst Du fündig.-
Falls Du den Weg verkürzen möchtest, so begebe Dich in das Bonifatiuskloster Hünfeld und ersuche um eine Audienz beim ehemaligen
Leiter des Geheimarchivs.-
Du wirst auch fündig im Bibelmuseum Frankfurt.-
Suche nach Beiwerken der Übersetzung des Martin Luther.-
Dort wirst Du fündig werden.-
Das Wort Gott wurde in den Bibeln bis etwa zum Jahre 1754 nur mit
einem (t) geschrieben. ( G O T )
Dieses Wort wurde in früherer Zeit immer mit dem Wort Götze in
Zusammenhang gesehen.
Dann wurde die Erkenntnis immer weiter verwässert und heute weiß
kaum noch jemand darüber zu berichten.-
Derjenige, der da ruft : GOTT; GOTT; GOTT;...........
ruft N I C H T den Schöpfer an, auch wenn er vorgibt dieses zu tun.

Viel Freude beim Suchen und wenn Du die Wahrheit bestätigt findest,
so halte am Guten fest und wende Dich vom Bösen ab.-
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...und dann kucken wir noch ein bischen weiter und finden auch "God" und "Gode". Und das stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet "gut"; "Got, God, gode" sind also gleichbedeutend mit "gut" und haben mit dem "Götzen" nix, aber auch garnix zutun....
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(28-12-2010, 16:51)Der gute Stab schrieb:
(28-12-2010, 15:27)petronius schrieb:
(28-12-2010, 15:20)Der gute Stab schrieb: das Wort Gott kommt vom Wort Götze

das ist afaik etymologischer unsinn

wo hast du das her?
Ich würde vorschlagen, Du begibst Dich, Deines Namens entsprechend auf die Reise nach Rom, erbittest um Einlass in das Geheimarchiv

Es genügt, ein gutes Wörterbuch zur hand zu nehmen:

Gott, (8. Jh.) mhd. got, ahd. Got, Altsächsisch god; ursprünglich offenbar ein Neutrum, bei der Übertragung auf den christlichen Gott allgemein zum Maskulinum geworden

Quelle: Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage
MfG B.
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(28-12-2010, 17:46)Bion schrieb: Gott, (8. Jh.) mhd. got, ahd. Got, Altsächsisch god; ursprünglich offenbar ein Neutrum, bei der Übertragung auf den christlichen Gott allgemein zum Maskulinum geworden

Wobei sich das mittlerweile schon geändert hat und Gottvater und Gottmutter gleichermaßen zulässig sind. Nach aktueller Ansicht stammt die "vermännlichung" Gottes aus der damals männerdominierten Zeit und sagt nichts über Gott aus. Schließlich habe er auch Mann und Frau nach seinem Ebenbild geschaffen.
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Zitat:Es genügt, ein gutes Wörterbuch zur hand zu nehmen:

Gott, (8. Jh.) mhd. got, ahd. Got, Altsächsisch god; ursprünglich offenbar ein Neutrum, bei der Übertragung auf den christlichen Gott allgemein zum Maskulinum geworden

Quelle: Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage

Friede sei mit Dir !

Sehrgut ! Und nun frage Dich selbst, ist der Schöpfer ein Maskulinum oder
Femeninum?
Aus einem Neutrum hat die Christenheit maskuline und feminine Götter
( Götzen ) gemacht und Ihnen Namen gegeben, denen Sie jetzt
nachhuren.-
Ein sehr kluger Einschnitt, den die Priesterschaft vorgenommen hat, findest Du nicht auch ?


* Y A H U A H * unser Vater ist Geist und lässt sich nicht unterteilen in
Maskulin und Feminin. ( Genesis )

So sei es.-
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(28-12-2010, 16:51)Der gute Stab schrieb: Ich würde vorschlagen, Du begibst Dich, Deines Namens entsprechend auf
die Reise nach Rom, erbittest um Einlass in das Geheimarchiv und dort
wirst Du fündig

ich hab dich gefragt, du scherzkeks, und nicht dan brown
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Im übrigen möchte ich anmerken, dass die 10 Gebote natürlich überflüssig sind. Probleme löst man heutzutage mit seinem Verstand.
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... und worauf soll sich der Verstand beziehen? Irgendwo müssen doch die Maximen des Handelns und Denkens herkommen. Aus dem Wissen allein kommen sie nicht. Man kann natürlich auch bei 'Harry Potter' nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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