01-07-2011, 17:50
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Der Begriff "Navigator" schmeckt mir, er ist so ähnlich wie das von mir oft benutzte "Steuerungsinstrument".
Nur sehe ich das eher so, dass dieser Navigator einen nicht nur den persönlichen Präferenzen entsprechend lenkt. In einem Theaterensemble zum Beispiel ist der Regisseur komplett abhängig von der Qualität der darstellerischen Leistung der anderen. Sein 'Navigator" also muss ihm auch beistehen in der Aufgabe, den Navigator des jeweiligen Mitarbeiters zu erfassen und gegebenenfalls den eigenen Navigaror ruhen zu lassen und den Navigator des anderen in sich zu installieren.
Rein von der Wahrnehmung her werden beide Navigatoren vorübergehend zu einem. Oder zu einem dritten, wenn man so will.
Und dann entsteht auch die Frage, ob der eigene Navigator wirklich immer nur die persönlichen Referenzen lenkt. Denn immerhin tut der Sachen, die man selber nicht durchschaut. Folgt man seinem Instinkt oder seiner Intuition, dann hat man darüber keine bewusste Kontrolle mehr, höchstens das Gefühl von "Richtigkeit" und "Stimmigkeit".
Da habe ich dann also schon die Frage, ob dieser Navigator nicht insgesamt etwas ins Lot bringen will, von dem ich nur ein Teil bin.
(29-06-2011, 11:35)d.n. schrieb: Ich betrachte das ich als "Navigator", der das Leben den persönlichen Präferenzen entsprechend lenkt,..so gesehen, kann es irgendwann einmal sein, das dieser Navigator nicht mehr benötigt wird
Der Begriff "Navigator" schmeckt mir, er ist so ähnlich wie das von mir oft benutzte "Steuerungsinstrument".
Nur sehe ich das eher so, dass dieser Navigator einen nicht nur den persönlichen Präferenzen entsprechend lenkt. In einem Theaterensemble zum Beispiel ist der Regisseur komplett abhängig von der Qualität der darstellerischen Leistung der anderen. Sein 'Navigator" also muss ihm auch beistehen in der Aufgabe, den Navigator des jeweiligen Mitarbeiters zu erfassen und gegebenenfalls den eigenen Navigaror ruhen zu lassen und den Navigator des anderen in sich zu installieren.
Rein von der Wahrnehmung her werden beide Navigatoren vorübergehend zu einem. Oder zu einem dritten, wenn man so will.
Und dann entsteht auch die Frage, ob der eigene Navigator wirklich immer nur die persönlichen Referenzen lenkt. Denn immerhin tut der Sachen, die man selber nicht durchschaut. Folgt man seinem Instinkt oder seiner Intuition, dann hat man darüber keine bewusste Kontrolle mehr, höchstens das Gefühl von "Richtigkeit" und "Stimmigkeit".
Da habe ich dann also schon die Frage, ob dieser Navigator nicht insgesamt etwas ins Lot bringen will, von dem ich nur ein Teil bin.