07-07-2011, 01:37
Falsch indymaya – ich bin Baha'i und nicht Muslim..... Und zum Zeitpunkt an dem Jesus lehrte – gab's noch keinen Islam; Muslime entstanden durch Muhammad erst im Jahre 606 n.Chr.
Vor Muhammad waren sicherlich viele Mitglieder der heutigen muslimischen Religion Christen oder Juden (oder Sabäer, oder Zoroaster, sicher auch Anhänger der alten antiken Religionen). Das sich einige nach Muhammad zum Islam bekannten – zeigt zumindestens dass die Religion unter der Prämisse der Botschaft Muhammad's für diese Menschen damals besser verständlich war, als unter der Prämisse der Lehre der Rabbi's und Priester im Judentum und im Christentum. Es hat ja wohl auch für die alten Juden Gründe gegeben um Jesus nachzufolgen, anstatt bei der Lehre ihre Vorväter zu bleiben...
Historisch gesehen, liebe Karla, gibt’s m.E. Zwei Gründe warum sich „die neue Religion eigenständig gündet“: Erstens die Ablehnung der Anhänger der „Vorgängerreligionen“ ihre eigene Theologie der „neuen Botschaft“ anzupassen und zweitens der Grad der hieraus resultierenden Verfolgung der die „neue Religion“ unterworfen ist.
Beim aufmerksamen Durchlesen des Qur'an stellt sich mir die Frage, ob das was Muhammad als „Islam“ bezeichnet, weniger „seine“ Religion ist, sondern vielmehr ein Synonym für die „Urreligion Gottes“, die sich in dem was wir „Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Zoroaster, Christentum, islamische Religion, Baha'i-Religion“nennen, sich gleichermassen manifestiert. Von Bab und Baha'u'llah ist überliefert, dass sie beide jahrelang die ganz normale Moschee besuchten, die in dem Umkreis ihres Wohnortes lag, von Jesus ist überliefert dass er im Tempel Salomo's predigte. Aus dem Qur'an lässt sich herauslesen, das Muhammad seine Gespräche mit jüdischen und christlichen Theologen in deren Synagogen und Kirchen führte. Die Trennung des Glauben – scheint eher menschengemacht zu sein...
Vor Muhammad waren sicherlich viele Mitglieder der heutigen muslimischen Religion Christen oder Juden (oder Sabäer, oder Zoroaster, sicher auch Anhänger der alten antiken Religionen). Das sich einige nach Muhammad zum Islam bekannten – zeigt zumindestens dass die Religion unter der Prämisse der Botschaft Muhammad's für diese Menschen damals besser verständlich war, als unter der Prämisse der Lehre der Rabbi's und Priester im Judentum und im Christentum. Es hat ja wohl auch für die alten Juden Gründe gegeben um Jesus nachzufolgen, anstatt bei der Lehre ihre Vorväter zu bleiben...
Historisch gesehen, liebe Karla, gibt’s m.E. Zwei Gründe warum sich „die neue Religion eigenständig gündet“: Erstens die Ablehnung der Anhänger der „Vorgängerreligionen“ ihre eigene Theologie der „neuen Botschaft“ anzupassen und zweitens der Grad der hieraus resultierenden Verfolgung der die „neue Religion“ unterworfen ist.
Beim aufmerksamen Durchlesen des Qur'an stellt sich mir die Frage, ob das was Muhammad als „Islam“ bezeichnet, weniger „seine“ Religion ist, sondern vielmehr ein Synonym für die „Urreligion Gottes“, die sich in dem was wir „Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Zoroaster, Christentum, islamische Religion, Baha'i-Religion“nennen, sich gleichermassen manifestiert. Von Bab und Baha'u'llah ist überliefert, dass sie beide jahrelang die ganz normale Moschee besuchten, die in dem Umkreis ihres Wohnortes lag, von Jesus ist überliefert dass er im Tempel Salomo's predigte. Aus dem Qur'an lässt sich herauslesen, das Muhammad seine Gespräche mit jüdischen und christlichen Theologen in deren Synagogen und Kirchen führte. Die Trennung des Glauben – scheint eher menschengemacht zu sein...
