09-07-2011, 10:28
Nuralhuda, es geht nicht um Gut oder Böse, sondern um eine Balance!
Nuralhuda, man ist es einfach nicht gewöhnt in diese Richtungen von Balance zu denken. Im Alltag tut man es. Man überblickt eine Situation nicht und schon hat man eine "Sünde" gemacht. Bei Religion schiebt man Gott, Teufel, gut, böse vor und zerstört damit die normalen und vernünftigen Denkweisen. Ohne das käme es zur besseren Aufklärung des Denkens. So aber lösen sich die Probleme nicht und darüber hinaus braucht es noch eine Menge Philosophie um Gott oder die Sünde zu begründen. Kommt dann noch eine religiöse Gewichtung hinzu ist das ganz und gar auswegslos bei solchen Standpunkten, bei dem die Lauten gewinnen.
Einfach ist es aus der Sicht eines lauteren Gärtners. Der poltert:
Unkraut ist "böse", Pilze und Ungeziefer auch.
Kraut ist "gut".
Ein lauterer, aber weiser Gärtner weiß aber sehr wohl, dass Unkraut Lebensmittel und Medizin sind, dass Pilze der Bodenverbesserung dienen und Ungeziefer die Voraussetzung für gute Böden Befruchtung der Pflanzen sind. Er richtet nicht nach gut und böse, sondern nach Balancen.
Das Gottesbild eines Allmächtigen - darüber haben viele Philosophen sich rumgeschlagen und sind zu KEINER Lösung gekommen! Man stellt sich einen Gott gut vor. Das sagt schon der Name. Wenn er aber in der Bibel befiehlt, Völker auszurotten, dann ist er nicht gut. Er ist nicht gerecht, wenn da steht - nicht morden, und andererseits dazu der Aufruf da ist. Ganz anders sind aber die Vorstellungen im AT wird die Auslegung verwendet. Dort unterscheidet man in Balancen! Welche Handlung führt zu welchem Ergebnis. Was wäre in dem Fall gut oder schlecht. Da ist eine Vielfalt von Überlegungen da.
'tsedek sagt man für Gerechtigkeit.
Nimmt man es in der Mehrzahl, zeigt es die Balance und auch den Sinn der Gerechtigkeit. tsad kim eine Seite kommt hoch. Das andere rächt sich vielleicht? Deshalb soll das bis ins Feinste geregelt sein. tsa dak.
Wird nach "Gut oder Böse" gerichtet, kann kein Fortschritt entstehen. Die Konservativen sagen, wir brauchen Atomkraft. Die anderen Gruppen bezeichnen die als böse. Diese grünen Partei hat jedoch nichts was sie loben kann, was besser wäre. Also sind die die bösen, weil sie das abschaffen wollen. Über Themen wie Loben (Juda) und Konservativ (Samaria) schreiben die Bibeltexte und über eine Reihe von weiteren Gesetzen. Es liest sich aber, wenn man die Auslegung nicht kennt wie "gut oder böse" und bringt völlig falsche Parteilichkeiten hervor.
Analoges passierte im Islam und dem Gottesstaat.
Es gibt keine Regeln von Gott. Selbst wenn einer die überall bekannte "Du sollst nicht morden" als solche nimmt, musste er sich den Staatsgesetzen fügen und in den Krieg ziehen. Manche widersetzten sich und machten Schreibtischdienst oder Nachschub und wurden auch von Attentätern zerfetzt. Nurallhuda, Deine Regel stimmt nicht. Es müsste Gott nach Staaten richten - und wenn man sieht, was "er" mit der Bibel an Völkermord bis jetzt angerichtete ...
Prüfung ist an sich Unsinn!
Man sagt wie es sein soll - prüft ob es geht - und macht alles Mögliche.
(08-07-2011, 22:36)Nuralhuda schrieb: (Ein Widerspruch ist oft nur aus Dummheit da....)
das stimmt einigermaßen schon, doch die Frage muss viel mehr lauten:
Warum aus Dummheit der Menschen.
Warum aus unkontrollierten Vorstellungen.
Warum aus falscher Einschätzung.
So wie Du Dein Verständnis schilderst, ist das Problem von Gut und Böse noch viel weniger geklärt.
Nuralhuda, man ist es einfach nicht gewöhnt in diese Richtungen von Balance zu denken. Im Alltag tut man es. Man überblickt eine Situation nicht und schon hat man eine "Sünde" gemacht. Bei Religion schiebt man Gott, Teufel, gut, böse vor und zerstört damit die normalen und vernünftigen Denkweisen. Ohne das käme es zur besseren Aufklärung des Denkens. So aber lösen sich die Probleme nicht und darüber hinaus braucht es noch eine Menge Philosophie um Gott oder die Sünde zu begründen. Kommt dann noch eine religiöse Gewichtung hinzu ist das ganz und gar auswegslos bei solchen Standpunkten, bei dem die Lauten gewinnen.
Einfach ist es aus der Sicht eines lauteren Gärtners. Der poltert:
Unkraut ist "böse", Pilze und Ungeziefer auch.
Kraut ist "gut".
Ein lauterer, aber weiser Gärtner weiß aber sehr wohl, dass Unkraut Lebensmittel und Medizin sind, dass Pilze der Bodenverbesserung dienen und Ungeziefer die Voraussetzung für gute Böden Befruchtung der Pflanzen sind. Er richtet nicht nach gut und böse, sondern nach Balancen.
(08-07-2011, 22:36)Nuralhuda schrieb: Definition von Allmacht und Wille Gottes bedeutet, dass Gott Seiner Gerechtigkeit untreu werden müsste, was Ihm jedoch fern liegt. man kann von Gott, der alle Attribute in ihrer Vollkommenheit hat nicht erwarten, dass ein einzelnes Attribut (hier die Gerichtigkeit) zugunsten eines anderen unvollkommen wird. Unvollkommenheit widerspricht Seinem Wesen, und Er ist vor allem eines: GERECHT!
Das Gottesbild eines Allmächtigen - darüber haben viele Philosophen sich rumgeschlagen und sind zu KEINER Lösung gekommen! Man stellt sich einen Gott gut vor. Das sagt schon der Name. Wenn er aber in der Bibel befiehlt, Völker auszurotten, dann ist er nicht gut. Er ist nicht gerecht, wenn da steht - nicht morden, und andererseits dazu der Aufruf da ist. Ganz anders sind aber die Vorstellungen im AT wird die Auslegung verwendet. Dort unterscheidet man in Balancen! Welche Handlung führt zu welchem Ergebnis. Was wäre in dem Fall gut oder schlecht. Da ist eine Vielfalt von Überlegungen da.
'tsedek sagt man für Gerechtigkeit.
Nimmt man es in der Mehrzahl, zeigt es die Balance und auch den Sinn der Gerechtigkeit. tsad kim eine Seite kommt hoch. Das andere rächt sich vielleicht? Deshalb soll das bis ins Feinste geregelt sein. tsa dak.
Wird nach "Gut oder Böse" gerichtet, kann kein Fortschritt entstehen. Die Konservativen sagen, wir brauchen Atomkraft. Die anderen Gruppen bezeichnen die als böse. Diese grünen Partei hat jedoch nichts was sie loben kann, was besser wäre. Also sind die die bösen, weil sie das abschaffen wollen. Über Themen wie Loben (Juda) und Konservativ (Samaria) schreiben die Bibeltexte und über eine Reihe von weiteren Gesetzen. Es liest sich aber, wenn man die Auslegung nicht kennt wie "gut oder böse" und bringt völlig falsche Parteilichkeiten hervor.
Analoges passierte im Islam und dem Gottesstaat.
(08-07-2011, 22:36)Nuralhuda schrieb: Der Schuldige ist und bleibt der Mensch, der sich nach der Anweisung Gottes, bewusst den Regeln widersetzt und den Satan folgt.
Es gibt keine Regeln von Gott. Selbst wenn einer die überall bekannte "Du sollst nicht morden" als solche nimmt, musste er sich den Staatsgesetzen fügen und in den Krieg ziehen. Manche widersetzten sich und machten Schreibtischdienst oder Nachschub und wurden auch von Attentätern zerfetzt. Nurallhuda, Deine Regel stimmt nicht. Es müsste Gott nach Staaten richten - und wenn man sieht, was "er" mit der Bibel an Völkermord bis jetzt angerichtete ...
(08-07-2011, 22:36)Nuralhuda schrieb: Es stellt sich also für uns überhaupt nicht die Frage warum Gott diese Quelle des Übels nicht verhindert, denn wie gesagt, es handelt sich um eine Prüfung, die nur mit Gut und Schlecht, mit Belohnung und Bestrafung stattfinden und ihren Zweck erfüllen kann.
Wäre der Satan nicht vorhanden, so könnte keine Prüfung stattfinden.
Prüfung ist an sich Unsinn!
Man sagt wie es sein soll - prüft ob es geht - und macht alles Mögliche.