10-07-2011, 13:40
Logik als Teil der Philosophie?
Ihr spracht Thomas von Aquin und seine Gottesbeweise an – ich füge dem die “Beantworteten Fragen” von Abdul'Baha hinzu – und frage gleichzeitig: Lässt sich “Gott” beweisen? Lässt sich “etwas”, dessen Existenz und Existenzebene so völlig von unseren Wahrnehmungen unterscheidet, mit unseren Mitteln des Verstandes “beweisen”?
Tja Ekkard, mit der Logik naturwissenschaftlicher Aussagen ist das so eine Sache – auch hier führe ich Abdul'Baha an. Er schrieb in den “Benatworteten Fragen”: Beachte wie sich Kupfer in Gold verwandelt, wenn man es 70 Jahre flüssig hält.....
Soweit mit bekannt ist hat das noch niemand versucht – der Energieaufwand müsste gewaltig im Vergleich zum Ergebnis sein. Wenn das aber noch keiner versucht hat und nur diese eine Aussage im Raum steht – kann man die sogleich mit Fug und Recht als “Unsinn” verwerfen? Müsste man naturwissenschaftlich das nicht erstmal “ausprobieren” und dann logisch ergebnisoffen begründen was passiert ist? Oder sollte man sich mit der Möglichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage gar nicht “aufhalten”, sondern “lieber” diese Aussage als Gleichnis für eine geisteswissenschaftliche Aussage ansehen?
Ihr spracht Thomas von Aquin und seine Gottesbeweise an – ich füge dem die “Beantworteten Fragen” von Abdul'Baha hinzu – und frage gleichzeitig: Lässt sich “Gott” beweisen? Lässt sich “etwas”, dessen Existenz und Existenzebene so völlig von unseren Wahrnehmungen unterscheidet, mit unseren Mitteln des Verstandes “beweisen”?
Tja Ekkard, mit der Logik naturwissenschaftlicher Aussagen ist das so eine Sache – auch hier führe ich Abdul'Baha an. Er schrieb in den “Benatworteten Fragen”: Beachte wie sich Kupfer in Gold verwandelt, wenn man es 70 Jahre flüssig hält.....
Soweit mit bekannt ist hat das noch niemand versucht – der Energieaufwand müsste gewaltig im Vergleich zum Ergebnis sein. Wenn das aber noch keiner versucht hat und nur diese eine Aussage im Raum steht – kann man die sogleich mit Fug und Recht als “Unsinn” verwerfen? Müsste man naturwissenschaftlich das nicht erstmal “ausprobieren” und dann logisch ergebnisoffen begründen was passiert ist? Oder sollte man sich mit der Möglichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage gar nicht “aufhalten”, sondern “lieber” diese Aussage als Gleichnis für eine geisteswissenschaftliche Aussage ansehen?