11-07-2011, 07:53
(10-07-2011, 13:40)t.logemann schrieb: Tja Ekkard, mit der Logik naturwissenschaftlicher Aussagen ist das so eine Sache – auch hier führe ich Abdul'Baha an. Er schrieb in den “Benatworteten Fragen”: Beachte wie sich Kupfer in Gold verwandelt, wenn man es 70 Jahre flüssig hält.....
Soweit mit bekannt ist hat das noch niemand versucht – der Energieaufwand müsste gewaltig im Vergleich zum Ergebnis sein. Wenn das aber noch keiner versucht hat und nur diese eine Aussage im Raum steht – kann man die sogleich mit Fug und Recht als “Unsinn” verwerfen?
ja, kann man
noch nicht mal dein abdulbaha hat eine hypothese parat, wie (nach welchem mechanismus) und warum überhaupt denn diese wunderbare verwandlung stattfinden sollte
(10-07-2011, 13:40)t.logemann schrieb: Müsste man naturwissenschaftlich das nicht erstmal “ausprobieren” und dann logisch ergebnisoffen begründen was passiert ist?
das , was passieren wird - nämlich nichts - kann ich dir jetzt schon "ergebnisoffen begründen". weil ich die naturwissenschaftlichen zusammenhänge kenne, wie elementumwandlungen möglich sind
deiner krausen logik zufolge müßtest du auch so lange von der existenz unsichtbarer grün-rosa karierter elefanten auf der rückseite des mondes ausgehen, solange du nicht deren nichtexistenz bewiesen hast
(10-07-2011, 13:40)t.logemann schrieb: Oder sollte man sich mit der Möglichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage gar nicht “aufhalten”, sondern “lieber” diese Aussage als Gleichnis für eine geisteswissenschaftliche Aussage ansehen?
warum sollte man?
was haben fantasiegeschichten überhaupt mit wissenschaft zu tun?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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