11-07-2011, 21:15
Hallo Thomas,
ich hatte von den "strengen Texten" geschrieben, wie sie in Mathematik und naturwissenschaftlicher Methodenlehre vorliegen.
ich hatte von den "strengen Texten" geschrieben, wie sie in Mathematik und naturwissenschaftlicher Methodenlehre vorliegen.
(10-07-2011, 11:50)Ekkard schrieb: Gegenüber strengen naturwissenschaftlichen oder philosophischen Texten führt somit eine ungenügende Vorbildung zu Fehlinterpretationen. Da ist das "andersartige Lesen" also einfach nur falsch. Also muss man das korrekte Verständnis bei strengen Texten als Maxime voraus setzen.
(11-07-2011, 15:13)t.logemann schrieb: Hier, lieber Ekkard, Dein Satz genau 1:1 kopiert:An dieser Kritik zeigt sich, dass ein aus dem Kontext gelöster Satz den philosophischen Erkenntnissen zuwider zu laufen scheint. Das ist jedoch nicht der Fall, wenn man genau liest. Wichtig sind die Maximen und Voraussetzungen. Und die sind nun mal jene der naturwissenschaftlichen Methodenlehre. Werden diese verletzt, heißt das Urteil schlicht: "falsch!" (verstanden oder angewendet) - und nicht, dass die Natur vielleicht auch anders kann oder wir gewisse Sachverhalte nicht empirisch a priori (grundsätzlich für alle Fälle und zeitlos) beweisen können, sondern nur a posteriori (aufgrund von Experimenten).
Da ist das "andersartige Lesen" also einfach nur falsch.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard