12-07-2011, 20:31
(12-07-2011, 07:25)d.n. schrieb: Ich glaube, wir können es so zusammenfassen:
Beim exakten Lesen eines Textes muß man primär definieren, ob es ein "Philosophischer" Text oder ein "strenger/wissenschaftlicher" Text ist.
Bei ersterem gibt es keine definierten Rahmenbedingungen
das seh ich ja nun doch anders
meinst du nicht eher die frage nach belletristischem oder wissenschaftlichen text?
wobei auch die belletristik nur in teilbereichen der beliebigen interpretation offen steht, ohne dem autor damit gewalt anzutun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)