05-08-2011, 13:44
Wie bereits erwähnt, kämen auf den Staat mehr Kosten zu, wenn kirchliche Träger sich zurückziehen würden. Obwohl der Staat kirchliche Einrichtungen (Ehe-und Familienberatung, Schwangerschaftsberatung, psychologische Dienste, Betreuung, Kindergärten und so fort) in einem hohen Maße finanziell unterstützt, entlastet das den Staat -, personell und finanziell.
Diese Einrichtungen - übrigens auch die Pfarrbüchereien - stehen allen offen, dienen der Allgemeinheit und sind teils kostenlos (Beratung).
Auch die Instandhaltung der Kirchen kommt der Allgemeinheit zugute, denn durch die Auftragsvergabe am Bauwerk, werden die Handwerker (sämtliche Gewerke am Bau, einschließlich der Architekt, der Statiker ...) bezahlt. Diese wiederum behalten ihre Arbeitsstellen und zahlen Steuern und so weiter... Es ist ein Kreislauf, der ineinander greift. Kirchenmaler, Restauratoren und viele hoch qualifizierte und spezialisierte Berufe (auch die Techniken und Fertigkeiten, Kenntnisse) werden damit vor dem Aussterben bewahrt.
Wir leben in einer säkularen Gesellschaft, die viele Vorteile mit sich bringt. Im Laizismus, der einen Schritt weiter geht, könnte eine genauere Abgrenzung von Staat und Religion noch besser vollzogen werden, was eine Zusammenarbeit jedoch nicht grundsätzlich ausschließt. Im Falle der Beratungsstellen finde ich das eine wunderbare Kooperation, die sich hier etabliert hat. Dieses Modell oder andere Modelle, die sich bewährt haben, könnten beibehalten werden.
Bischöfe, Religionslehrer sollten von den Kirchen und Religionsgemeinschaften eigenverantwortlich bezahlt und für deren Ausbildung und Studium gesorgt werden.
Diese Einrichtungen - übrigens auch die Pfarrbüchereien - stehen allen offen, dienen der Allgemeinheit und sind teils kostenlos (Beratung).
Auch die Instandhaltung der Kirchen kommt der Allgemeinheit zugute, denn durch die Auftragsvergabe am Bauwerk, werden die Handwerker (sämtliche Gewerke am Bau, einschließlich der Architekt, der Statiker ...) bezahlt. Diese wiederum behalten ihre Arbeitsstellen und zahlen Steuern und so weiter... Es ist ein Kreislauf, der ineinander greift. Kirchenmaler, Restauratoren und viele hoch qualifizierte und spezialisierte Berufe (auch die Techniken und Fertigkeiten, Kenntnisse) werden damit vor dem Aussterben bewahrt.
Wir leben in einer säkularen Gesellschaft, die viele Vorteile mit sich bringt. Im Laizismus, der einen Schritt weiter geht, könnte eine genauere Abgrenzung von Staat und Religion noch besser vollzogen werden, was eine Zusammenarbeit jedoch nicht grundsätzlich ausschließt. Im Falle der Beratungsstellen finde ich das eine wunderbare Kooperation, die sich hier etabliert hat. Dieses Modell oder andere Modelle, die sich bewährt haben, könnten beibehalten werden.
Bischöfe, Religionslehrer sollten von den Kirchen und Religionsgemeinschaften eigenverantwortlich bezahlt und für deren Ausbildung und Studium gesorgt werden.