07-08-2011, 19:06
Hi :.)
ich befass mich damit schon seit ca 40 Jahren, am Beispiel Ost-Schwarz-Afrika, "humanitaer" und vernuenftig Hilfen fuer die Gesamt-Bevoelkerung zu besorgen und zu analysieren, denn ich meine auch, uns geht es gut genug, dran zu denken, ob man mit andern teilen kann, die die Geburt nach woandershin verschlagen hat -
- da ist zB ein ganz anderes Klima als hier - gespendete Babynahrung von hier konnte dort Babies tragischerweise umbringen, was man vorher nicht wissen konnte - also immer wen fragen, der dort schon arbeitet, wo man helfen moechte
- eine Tomaten-Mark-Fabrik, die einst der Dt.Entwicklungs-Dienst dem jetzt unabhaengig gewordenen Sued-Sudan-Volk irgendwohin aufbaute, da ahnte man nicht, dass gar keine Tomaten dort gedeihen und hatte es nicht vorher gefragt oder probiert - aber man hat es nicht mit Dummen zu tun, sie waren erfinderisch, importierten dann Tomaten in Faessern aus Italien und stellten dann doch diese kleinen Tomaten-Mark-Doeschen draus her zum Verkauf ueber Land, gleich mit Tips zu Rezepten - als ich spaeter mal eine aethiop. Koechin hatte, hatte sie zig Rezepte, die Tomaten-Mark brauchten - da fiel mir der "Flop" des DED wieder ein
- es gibt da Regionen, wo alle Instrumente vom hohen Sand-Salz-Gehalt der Luft im Nu korrodieren, auch Krankenhaus-Mikroskope - Aethiopische Erfinder brachten dann ein Plastik-Mikroskop zustande, aus 1 Stueck gegossen, kostet ca 250 Euro, leistet, was Aerzte u.medizinische Dienste brauchen (im Land verteilt sind dort wenige Aerzte) und kann eben nach 3-4 Jahren neu gekauft werden - man kann hier solche Erfindungen fuer dort foerdern, auch dass diese Leute selbst gleich-rangig beteiligt werden
- jetzt ist mal wieder Wasser der Sahel-Zone katastrophal-knapp, aber es gab schon Zeiten, wo viele einigermassen zurechtkamen - frueher war so eine Schreckens-Not wesentlich oefter, auch aus Indien, Pakistan, Bangladesch - inzwischen ist viel getan worden, viel Selbsthilfe kam in Gang, auch wenn weiterhin "Korruption" nicht jede Hilfe ankommen laesst - weil irgendwer sich dazwischen-schaltet und sich persoenlich "beschenkt", aber das wird auch alle paar Jahre aus Russland gemeldet, der Grad hat sich geaendert, weil auch Helfer-Organisationen kritischer aufpassen - in der Duerre gehn eben Ernten kaputt, auch Fische - die Hilfe hier ist eben nur insoweit zur Ueberbrueckung gedacht, sodass Leute bald wieder aus evtl noetigen Not-Auffang-Lagern wieder auf ihre Orte nachhause gehn koennen, und wo-immer-moeglich gleich dort, wo sie wohnen, etwas zur Ueberbrueckung hin-bekommen
- da ist in Ost-Afrika nun ein Problem darin, dass gewisse militante Organisationen dem Volk angebotene Hilfe verschweigen oder den Zugang versperren, dadurch wird es kompliziert, denn in Duerre-Zeiten laeuft die Sanduhr zum Tode sehr schnell durch
- das waren nur ein paar Gesichts-Punkte, man muss konkreter nachdenken, nicht immer gleich in den Schablonen von "Bonzen und Kleine Leut"
mfG WiT :)
ich befass mich damit schon seit ca 40 Jahren, am Beispiel Ost-Schwarz-Afrika, "humanitaer" und vernuenftig Hilfen fuer die Gesamt-Bevoelkerung zu besorgen und zu analysieren, denn ich meine auch, uns geht es gut genug, dran zu denken, ob man mit andern teilen kann, die die Geburt nach woandershin verschlagen hat -
- da ist zB ein ganz anderes Klima als hier - gespendete Babynahrung von hier konnte dort Babies tragischerweise umbringen, was man vorher nicht wissen konnte - also immer wen fragen, der dort schon arbeitet, wo man helfen moechte
- eine Tomaten-Mark-Fabrik, die einst der Dt.Entwicklungs-Dienst dem jetzt unabhaengig gewordenen Sued-Sudan-Volk irgendwohin aufbaute, da ahnte man nicht, dass gar keine Tomaten dort gedeihen und hatte es nicht vorher gefragt oder probiert - aber man hat es nicht mit Dummen zu tun, sie waren erfinderisch, importierten dann Tomaten in Faessern aus Italien und stellten dann doch diese kleinen Tomaten-Mark-Doeschen draus her zum Verkauf ueber Land, gleich mit Tips zu Rezepten - als ich spaeter mal eine aethiop. Koechin hatte, hatte sie zig Rezepte, die Tomaten-Mark brauchten - da fiel mir der "Flop" des DED wieder ein
- es gibt da Regionen, wo alle Instrumente vom hohen Sand-Salz-Gehalt der Luft im Nu korrodieren, auch Krankenhaus-Mikroskope - Aethiopische Erfinder brachten dann ein Plastik-Mikroskop zustande, aus 1 Stueck gegossen, kostet ca 250 Euro, leistet, was Aerzte u.medizinische Dienste brauchen (im Land verteilt sind dort wenige Aerzte) und kann eben nach 3-4 Jahren neu gekauft werden - man kann hier solche Erfindungen fuer dort foerdern, auch dass diese Leute selbst gleich-rangig beteiligt werden
- jetzt ist mal wieder Wasser der Sahel-Zone katastrophal-knapp, aber es gab schon Zeiten, wo viele einigermassen zurechtkamen - frueher war so eine Schreckens-Not wesentlich oefter, auch aus Indien, Pakistan, Bangladesch - inzwischen ist viel getan worden, viel Selbsthilfe kam in Gang, auch wenn weiterhin "Korruption" nicht jede Hilfe ankommen laesst - weil irgendwer sich dazwischen-schaltet und sich persoenlich "beschenkt", aber das wird auch alle paar Jahre aus Russland gemeldet, der Grad hat sich geaendert, weil auch Helfer-Organisationen kritischer aufpassen - in der Duerre gehn eben Ernten kaputt, auch Fische - die Hilfe hier ist eben nur insoweit zur Ueberbrueckung gedacht, sodass Leute bald wieder aus evtl noetigen Not-Auffang-Lagern wieder auf ihre Orte nachhause gehn koennen, und wo-immer-moeglich gleich dort, wo sie wohnen, etwas zur Ueberbrueckung hin-bekommen
- da ist in Ost-Afrika nun ein Problem darin, dass gewisse militante Organisationen dem Volk angebotene Hilfe verschweigen oder den Zugang versperren, dadurch wird es kompliziert, denn in Duerre-Zeiten laeuft die Sanduhr zum Tode sehr schnell durch
- das waren nur ein paar Gesichts-Punkte, man muss konkreter nachdenken, nicht immer gleich in den Schablonen von "Bonzen und Kleine Leut"
mfG WiT :)

