07-08-2011, 23:10
Hi, indymaya :.)
Wir wissen nicht genau, ob der Halley-Komet so besonders sichtbar in Judaea war und es gibt keinen Grund, warum der einen bestimmten Ort deutlicher machen sollte als irgendeinen andern Ort, denn wenn er sichtbar ist bei Nacht, geht er ja im Horizont auf und am Horizont unter, lauf hin, soviel Du willst, es ist nie nahe von da, wo du guckst. Leute sahen frueher darin auch kein Gluecks-Zeichen oder etwas "mal Interessantes" sondern meistens ein Zeichen fuer kommendes Unheil, also beziehbar im Nachhinein auf die ungluecklichen Eltern von Bethlehem
- das haette aber keine "Magoi aus Mukdon" (das Magoi besagte, Gelehrte in zB babylonischer Astrologie (diese Kunst der Chldaeer starb damals schon fast ganz aus), Mukdon bedeutet "von frueher", "von Osten" oder aus "Macedonia" auf die Idee gebracht, grad in Jerusalem nachzufragen. Die teilten Himmels-Partien auch parallel zu irdischen Laendern auf, und weil Kometen vielerlei sind, begrenzte sich berechenbare Deutung auf Fixsterne und Planeten, welche man direkt sehn kann.
Die Grosse Konjunktion-Erwartung scheint mir wahrscheinlicher, denn Saturn war auch dem Land Judaea zugeordnet (charakterisiert nach des Planeten Aussehn am Himmel: "mal da, mal scheinbar nicht, aber beharrlich seinen Weg behaltend") - und wenn die Grosse Konjunktion im dicksten Part der Milchstrasse steht, ist dort auch der helle Antares, zum Scorpio-Sternbild, das auch dem Saturn zugeordnet wird als dessen "Zuhause". - Im Papyrus Ani aus 1250 vdZ finde ich auch, dass eine solche "messianische" Konstellation eingemalt ist, als passend ausgestattete Boote, die den Horizont befahren. Es laesst sich in Genealogie-Tafeln meistens feststellen, dass 4x7 =28. Generationen auch noch im 19.Jhd - sagen wir mal - fuer relevant angesehn wurden, um zB König (21) und daraus Kaiser (28) zu werden.
- Im antiken Schrifttum war die Rede von Jesus als dem nun 7.Messias, man war sich nicht einig, ob es 7 oder 10 insgesamt geben wuerde (ich meine, das haben Aethiopier-Schriften in Geez debattiert), man dachte sich diesen inner-irdisch, im Macht-Ausmass von Amenophis II v Aegypten, Koenig Salomo v Israel, dann Sanherib v Assur, dann Nebukadnezar v Babel, nachdem jener "nicht klappte", Cyrus v Persien, dann Alexander dGr (Koenig aus Mazedonia) - nicht Augustus v Rom. - Was genau erwartet wurde, hab ich nicht erfahren koennen.
- Das waere m.E.ein einleuchtender Grund, dass diese Magoi nicht nur, sondern auch in Jerusalem ankamen und wollten wissen, ob dies Wallfahrer-Zentrum einen mit passender Genealogie haben - so aehnlich wie nach dem Tod eines Dalai Lama die Gelehrten von Tibet auch in der Neuzeit ausschwaermen wuerden und dessen Reinkarnierten, einen passend dazu Neugeborenen suchen, a) zum Datum b) zur Sonderbegabung, die er dann auch haben muesse.
mfG WiT :)
Wir wissen nicht genau, ob der Halley-Komet so besonders sichtbar in Judaea war und es gibt keinen Grund, warum der einen bestimmten Ort deutlicher machen sollte als irgendeinen andern Ort, denn wenn er sichtbar ist bei Nacht, geht er ja im Horizont auf und am Horizont unter, lauf hin, soviel Du willst, es ist nie nahe von da, wo du guckst. Leute sahen frueher darin auch kein Gluecks-Zeichen oder etwas "mal Interessantes" sondern meistens ein Zeichen fuer kommendes Unheil, also beziehbar im Nachhinein auf die ungluecklichen Eltern von Bethlehem
- das haette aber keine "Magoi aus Mukdon" (das Magoi besagte, Gelehrte in zB babylonischer Astrologie (diese Kunst der Chldaeer starb damals schon fast ganz aus), Mukdon bedeutet "von frueher", "von Osten" oder aus "Macedonia" auf die Idee gebracht, grad in Jerusalem nachzufragen. Die teilten Himmels-Partien auch parallel zu irdischen Laendern auf, und weil Kometen vielerlei sind, begrenzte sich berechenbare Deutung auf Fixsterne und Planeten, welche man direkt sehn kann.
Die Grosse Konjunktion-Erwartung scheint mir wahrscheinlicher, denn Saturn war auch dem Land Judaea zugeordnet (charakterisiert nach des Planeten Aussehn am Himmel: "mal da, mal scheinbar nicht, aber beharrlich seinen Weg behaltend") - und wenn die Grosse Konjunktion im dicksten Part der Milchstrasse steht, ist dort auch der helle Antares, zum Scorpio-Sternbild, das auch dem Saturn zugeordnet wird als dessen "Zuhause". - Im Papyrus Ani aus 1250 vdZ finde ich auch, dass eine solche "messianische" Konstellation eingemalt ist, als passend ausgestattete Boote, die den Horizont befahren. Es laesst sich in Genealogie-Tafeln meistens feststellen, dass 4x7 =28. Generationen auch noch im 19.Jhd - sagen wir mal - fuer relevant angesehn wurden, um zB König (21) und daraus Kaiser (28) zu werden.
- Im antiken Schrifttum war die Rede von Jesus als dem nun 7.Messias, man war sich nicht einig, ob es 7 oder 10 insgesamt geben wuerde (ich meine, das haben Aethiopier-Schriften in Geez debattiert), man dachte sich diesen inner-irdisch, im Macht-Ausmass von Amenophis II v Aegypten, Koenig Salomo v Israel, dann Sanherib v Assur, dann Nebukadnezar v Babel, nachdem jener "nicht klappte", Cyrus v Persien, dann Alexander dGr (Koenig aus Mazedonia) - nicht Augustus v Rom. - Was genau erwartet wurde, hab ich nicht erfahren koennen.
- Das waere m.E.ein einleuchtender Grund, dass diese Magoi nicht nur, sondern auch in Jerusalem ankamen und wollten wissen, ob dies Wallfahrer-Zentrum einen mit passender Genealogie haben - so aehnlich wie nach dem Tod eines Dalai Lama die Gelehrten von Tibet auch in der Neuzeit ausschwaermen wuerden und dessen Reinkarnierten, einen passend dazu Neugeborenen suchen, a) zum Datum b) zur Sonderbegabung, die er dann auch haben muesse.
mfG WiT :)