(07-08-2011, 20:13)Karla schrieb: Joo. Ich wollte zeigen, dass die Kreationisten, die mir bekannt geworden sind, alle nicht von ihren Eltern indoktiriniert sind
wayne interessierts?
würdest du es denn als argument anerkennen, wenn ich sagte, daß alle mir bekannten kreationisten das so von ihren eltern gelernt haben?
selbstverständlich gibt es sowohl die einen wie auch die anderen
was es aber nicht gibt, ist ein automatismus, daß mensch jeglichen blödsinn, der ihm als kind mal eingerichtert wurde, irgendwann von selbst durchschaut
(07-08-2011, 20:13)Karla schrieb: Du sprachst ja von "kollektiver Verdummung" und "Indoktrination mit antiwisschenschaftlichen Ideen"
das ist die korrekte umschreibung für die gleichstellung naturwissenschaftlicher fakten mit religiösen glaubenskonstrukten im schulunterricht
und das findet auch in d statt bzw. gab und gibt es zumindest derartige bestrebungen
(07-08-2011, 20:13)Karla schrieb: Warum darf man nicht negativ der Wissenschaft gegenüber eingestellt sein?
natürlich darf man. es gibt ein persönliches recht auf private dummheit
als lehrer eines naturwissenschaftlichen fachs hat man dieses recht allerdings nicht
(07-08-2011, 20:13)Karla schrieb: Ich meine, es schon öfter hier geschrieben zu haben:
in dem Moment, wo die Wissenschaft sich nicht so dominant verhält, so das ganze Leben zu beherrschen versucht, werden diese ganzen Kreationisten von alleine verschwinden.
Das kann man aus solchen Gegenbewegungen lernen.
ersteres (ein solches dominanzverhalten der wissenschaft) ist ein weltverschwörungs-popanz, den du baust. zweiteres unfug - andernfalls bring doch mal einen beleg für dieses von dir behauptete "verschwinden"
wieso sollten kreationisten verstummen, sobald man ihnen nicht mehr die tatsachen entgegenhält?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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