12-08-2011, 21:37
(11-08-2011, 08:55)Bion schrieb: Kreationisten behaupten, ihr Schöpfungsmodell (= die biblische Schöpfungsgeschichte) sei wissenschaftlich besser zu belegen als die Evolutionstheorie (ein Hinweis wurden von mir geliefert – und ignoriert).Nach, was ich davon gelesen habe, steckt diese Theorie a priori das Eingreifen Gottes in die Vorgänge hinein.
Es ist richtig, zu behaupten, die naturwissenchaftliche Methode ist eine atheistische. Aber genau darin liegt ihre Stärke, wenn man "atheistisch" mit "ohne jegliche weltanschauliche Prämissen" erweitert. Derartige Filter sollen in der Wissenschaft halt nicht eingesetzt werden.
(11-08-2011, 08:55)Bion schrieb: Somit ist für mich evolutionistisches und kreationistisches Denken zum Entstehen der Arten miteinander nicht in Einklang zu bringen.Dem stimme ich voll zu! (Und hatte es als "Kuddelmuddel" bezeichnet. Eine Wissenschaft mit weltanschaulicher Filterung ist definitiv nicht jene Methode, welche der Annäherung an objektive (stets prüfbare) Aussagen verpflichtet ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard