19-08-2011, 19:50
(17-08-2011, 19:10)Schmettermotte schrieb: Ich finde diese Auffassung befremdlich. Wenn es etwas göttliches geben sollte, dann ist dieses göttliche weder gut noch schlecht, so wie die Natur als Ganzes weder gut noch böse ist, sich nicht auf die Seite eines Lebewesens stellt
gut formuliert
und zwar das, was mir selber eben auch unbehagen bereitet. "gott" (der ja als schöpfer sine qua non für alles letztverantwortlich ist) wird als "allein und ausschließlich gut" sozusagen von der realität - gläubig formuliert: von seiner schöpfung - abgespalten
ergibt für mich nicht wirklich sinn
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

