19-08-2011, 19:54
(17-08-2011, 20:40)Karla schrieb: Die bibeltreuen Christen reden das auch - irgendwie - nicht schön. Für sie ist Gott - auch - ein schrecklicher und ein strafender Gott. Wenn Christen das anders sehen, wird ihnen das Attribut "Kuschelchristentum" bescheinigt. Gott sei nichts zum Kuscheln, er strafe hart, wenn man ihm nicht dient, das stehe schließlich in der Bibel.
Es sind eher die Esoteriker unter den Christen, die Gott als "Liebe" bezeichnen oder sagen: "Alles, was Gott tut, ist gut." Das wird von den Bibelchristen aber als gefährliche Irrlehre bezeichnet
ja
aber: auch von diesen "bibeltreuen Christen" wird gern jede noch so "harte strafe" als ausdruck eben jener postulierten göttlichen liebe bzw. "güte" gerechtfertigt
(17-08-2011, 20:40)Karla schrieb: Die Christen der großen Kirchen - zumindest der Evangelischen Kirche - werden aber in der Regel nicht im Unklaren darüber gelassen, dass die Bibel Gottesvorstellungen aufweist, die teiweise schwer veraltet sind
"gott sei dank"
und das ist anzuerkennen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)