19-08-2011, 20:13
(18-08-2011, 23:11)Gundi schrieb: Die "Taten" Gottes können sehr wohl mit menschlichen Massstäben gemessen werden.
Was aber der Hintergrund für diese "Taten" ist, und ob das was uns schlecht erscheint nicht vieleicht eigentlich gut ist, darüber kann nur spekuliert werden
was aber höchst irrelevant ist und allein "gott" was angeht - ist doch seine privatsache
für uns kommts eben sehr wohl drauf an, wie "diese Taten" sich auswirken - wenn wir denn an ihn glauben
an nichts anderem können wir ihn beurteilen
(18-08-2011, 23:11)Gundi schrieb: Nur muss man, vorrausgesetzt Gott wird als übernatürliches, transzendentes Wesen betrachtet, auch einräumen dass man nicht sicher sein kann und die Kategorisierung für uns zwar sinnvoll sein kann, im übergeordneten Maßstab aber keine Bedeutung haben muss
was nun wieder für uns komplett irrelevant ist
was soll uns ein "übergeordneter Maßstab" angehen, den wir noch nicht mal kennen?
(18-08-2011, 23:11)Gundi schrieb: Daher finde ich es wenig sinnvoll Attribute wie "gut" und "schlecht" auf Gottes Taten absolut zu setzen.
was als aussage über "gott" wäre denn überhaupt "sinnvoll", und nach welchem "Maßstab"?
auch deinen ausführungen zufolge erscheint mir jedes spekulieren über "gott" oder dessen "hintergründe, absichten" usw. als etüde in irrelevanz
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)