16-10-2011, 18:48
Hallo Suzumu,
im Augenblick entzieht sich mir die Verbindung zum Thema. So, wie ich deine Antworten verstehe, soll das heißen: Irgendetwas muss dran sein an den Vorstellungen über Seele, Jenseits und Hölle, anderenfalls wären nicht so viele Völker mit ihren Religionslehren den alten babylonischen Gedanken gefolgt. Tatsächlich sind Menschen schon immer umher gewandert, wenn sich die Lebensbedingungen irgendwo verschlechterten. Dabei haben sie ihre religiösen Vorstellungen mitgenommen. Es muss also gar nicht "dran sein", wenn Mythen mal hier mal da wieder auftauchen. Damit ist bestenfalls plausibel, dass Menschen allenthalben Migranten sind.
Gleichwohl nähern wir uns damit der Frage nach Gott oder Göttern: Dadurch dass solche Vorstellungen sehr vielen Menschen gemeinsam sind, besitzen sie ein die Menschheit übergreifendes Eigenleben. Das menschliche Individuum wird durch gemeinschaftliche Vorstellungen beeinflusst und zu einem Teil gesteuert. Wenn alles "Gott gemäß" verläuft, so bilden sich stabile gesellschaftliche Verhältnisse.
Zugleich besteht die Gefahr, diese Vorstellungen als Machtfaktor zu missbrauchen und eine Teil-Gesellschaft gegen andere aufzuhetzen.
Im Übrigen ist es nahezu gleichgültig, worin allgemein Gutes gesehen wird: Das (vermeintlich) "Gute" steuert uns genauso wie Gier. Wir müssen beide Vorstellungen als "gemeinschaftlich" erkennen und kontrollieren!
im Augenblick entzieht sich mir die Verbindung zum Thema. So, wie ich deine Antworten verstehe, soll das heißen: Irgendetwas muss dran sein an den Vorstellungen über Seele, Jenseits und Hölle, anderenfalls wären nicht so viele Völker mit ihren Religionslehren den alten babylonischen Gedanken gefolgt. Tatsächlich sind Menschen schon immer umher gewandert, wenn sich die Lebensbedingungen irgendwo verschlechterten. Dabei haben sie ihre religiösen Vorstellungen mitgenommen. Es muss also gar nicht "dran sein", wenn Mythen mal hier mal da wieder auftauchen. Damit ist bestenfalls plausibel, dass Menschen allenthalben Migranten sind.
Gleichwohl nähern wir uns damit der Frage nach Gott oder Göttern: Dadurch dass solche Vorstellungen sehr vielen Menschen gemeinsam sind, besitzen sie ein die Menschheit übergreifendes Eigenleben. Das menschliche Individuum wird durch gemeinschaftliche Vorstellungen beeinflusst und zu einem Teil gesteuert. Wenn alles "Gott gemäß" verläuft, so bilden sich stabile gesellschaftliche Verhältnisse.
Zugleich besteht die Gefahr, diese Vorstellungen als Machtfaktor zu missbrauchen und eine Teil-Gesellschaft gegen andere aufzuhetzen.
Im Übrigen ist es nahezu gleichgültig, worin allgemein Gutes gesehen wird: Das (vermeintlich) "Gute" steuert uns genauso wie Gier. Wir müssen beide Vorstellungen als "gemeinschaftlich" erkennen und kontrollieren!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard