22-10-2011, 12:54
(20-10-2011, 21:17)petronius schrieb:(20-10-2011, 18:38)hans schrieb: Hier in der Welt der Materie bewegt sich alles zwischen den beiden Polen gut und böse
und vor allem bewegen sich diese pole - je nach interessenlage und sichtweise
"gut" und "böse" als kategorien sind nur sinnvoll, wenn sie auf eine konkrete sachlage bezogen werden (für wen oder was "gut", für wen oder was "böse")
Gut und Böse sind Kategorien die nur beim Menschen Gültigkeit haben, weil nur der Mensch die Erkenntnis über gut und böse hat.
Gut ist immer das ,was dem Wesen des Menschen entspricht.
Das Wesen des Menschen ist die Bedürftigkeit seines Nächsten.
Ein Mensch ist Illusion,erst an seinem Gegenüber kann sich der Mensch selbst erkennen.Es bedarf also mindestens Zwei.
Die innigste Verbindung zweier Menschen ist die Liebe.
Wenn sich zB.ein Mensch gegen den anderen vergeht, ist die Strafe nicht das richtige Mittel um diesen Menschen dazu zu verhelfen, sein falsches Handeln einzusehen.
Richtig ist immer die Liebe.Mit der Liebe gehen die Güte und die Demut einher.Der Straftäter z.B.sündigt aus Angst.
Der Straftäter lernt das Richtige wenn es ihm vorgezeigt,vorgelebt wird.
Jesus hat uns den richtigen Weg vorgezeigt.
Ein Übeltäter leidet selbst sehr, weil er aus Angst, seinem Wesen entgegen handelt.
Ich behaupte Du kannst in jeder Lage das richtige unter diesen oben genannten Gesichtspunkten herausfiltern.
Handelt man in Liebe,wird das Wohl des anderen berücksichtigt, oder nicht.