24-10-2011, 22:54
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb:Zitat:jesus spricht zum einen von nächsten- und feindesliebe und kündigt zum anderen an, das schwert der spaltung zu bringenIch würde es so sehen wie du, wenn Jesus einerseits sagt: liebe deinen nächsten und andererseits lehrt : Leute geht nach Hause und schlagt eure Brüder oder verfolgt die Ungläubigen....
du kannst es dir also aussuchen
nun, gerade das habe ich nicht gesagt
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb: Der Bibel nach waren es doch die Christen die verfolgt wurden
darauf konnte jesus aber wohl kaum schon bezug nehmen...
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb: Eine Praktische reelle Spaltung sehe ich bei den ZJ am Beispiel " Weinachten"......Wenn ein Familienmitglied ZJ wird nimmt es nicht mehr an der Familienweinachtsfeier teil...das gibt Diskussionen oder eine gewisse "Spaltung"
diskussionen sind keine spaltung in dem sinn einer familiären und sozialen ausgrenzung, wie sie bei zj offenbar zu konstatieren ist, wenn einer "abtrünnig" wird. das hat ein völlig anderes ausmaß an sozialer kontrolle zum zweck der gleichschaltung
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb: q.e.d bedeutet?
quod erat demonstrandum - was zu beweisen war
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb:Zitat:was zählt für den christen nun mehr?
jesu aufforderung zu nächsten- und feindesliebe oder paulinische disziplinarappelle?
Ich glaube beides....den für denjenigen der glaubt das die GESAMTE Bibel Gottes Wort ist, für denjenigen widerspricht sich die Lehre Jesu nicht mit den paulinischen Disziplinarappelle.....
das erscheint mir als bemerkenswerte dialektische fähigkeit
aber wo sich sowieso nichts widerspricht, ist es ja noch einfacher, sich das jeweils passende herauszusuchen
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb: Gerne stelle ich meine Sichtweise zur Diskussion, aber morgen erst....Sorry bin Todmüde....
kein problem
(24-10-2011, 22:25)gio schrieb: Ich sehe gerade das dasmit dem Zitieren so net funzt..was mache ich falsch? Hoffe ihr verstehts trotzdem........
das kriegen wir schon hin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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