06-11-2011, 21:23
Ein Aspekt (alt-)israelitischen Glaubens war die Gott entgegen gebrachte Liebe, die darin ihren Ausdruck fand, dass man "das Gesetz" (Levitikus) erfüllte und den Nächsten liebte. Jesus war darin nicht anders als sein Umfeld; allerdings arbeitete er gerne den Sinn der Gesetze heraus, so auch in der Bergpredigt und der Feindesliebe.
Wie "man" die Geschichte des Christentums wertet, weiß ich nicht. Ich denke aber, die Geschichte des Christentums ist weitgehend geprägt durch die Konstantinische Wende und die Staatsdoktrin der Hierarchie, also Christus als Weltenherrscher ("Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden"), darunter das Kaisertum als Schutzmacht der Kirche, die Könige, Fürsten, zu denen auch diverse "Kirchenfürsten" gehörten, usw. Etwas polemisch forumliert, kam unterhalb dieses politisch-religiösen "Klüngels" lange Zeit gar nichts mehr und danach das Staatsvolk.
Diese religiös verbrämte Ordnung hat meiner Meinung nach mit Gottes Liebe nicht das Geringste zu tun. Diese hierarchischen Strukturen müssen aus Sicht der Bergpredigt als im höchsten Maße schädlich gesehen werden.
Wie "man" die Geschichte des Christentums wertet, weiß ich nicht. Ich denke aber, die Geschichte des Christentums ist weitgehend geprägt durch die Konstantinische Wende und die Staatsdoktrin der Hierarchie, also Christus als Weltenherrscher ("Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden"), darunter das Kaisertum als Schutzmacht der Kirche, die Könige, Fürsten, zu denen auch diverse "Kirchenfürsten" gehörten, usw. Etwas polemisch forumliert, kam unterhalb dieses politisch-religiösen "Klüngels" lange Zeit gar nichts mehr und danach das Staatsvolk.
Diese religiös verbrämte Ordnung hat meiner Meinung nach mit Gottes Liebe nicht das Geringste zu tun. Diese hierarchischen Strukturen müssen aus Sicht der Bergpredigt als im höchsten Maße schädlich gesehen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard