22-11-2011, 22:24
(22-11-2011, 12:07)Gundi schrieb: Nein, aber das bedeutet nicht gleich, dass sich jeder Christ/Atheist mit wehenden Fahnen die Menschnrechte hochält.
hat auch niemand behauptet
die rede war von einem "großteil"
(22-11-2011, 12:07)Gundi schrieb: Welche Gesellschaft kann denn von sich behaupten wirklich konform mit den Menschenrechten zu sein?
vom grundsatz her doch einige
wie die praxis gelebt wird, ist natürlich eine andere sache. wie bei der moral ja immer
(22-11-2011, 12:07)Gundi schrieb: Wir reden hier aber nicht von "Menschenrechten", sondern von Menschenrechten. Und die sind nun mal festgeschrieben
das ist ja auch zum teil das problem. einer schreibt fest, was die "menschenrechte" zu sein hätten - und andere sollen sich gefälligst daran halten. so funktioniert das natürlich nicht. umsewtzen lassen sich die menschenrechte nicht per dekret, sondern nur in mühevoller überzeugungsarbeit (und man hat ja auch nicht die schlechtesten argumente
aber wenn du den herschern z.b. in china sagst, die menschenrechte seien ja schließlich festgeschrieben, wird sie das wohl kaum beeindrucken
(22-11-2011, 12:07)Gundi schrieb: Und wenn jemand meint Atheisten und Christen würden sich an den Menschenrechten orientieren, dann schlussfolgert das, dass damit eben die Menschenrechte gemeint sind, zu denen sich die UN Menschenrechtscharta bekennt und nicht von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedliche "Menschenrechte".
ja - und ein großteil von atheisten wie christen fühlt sich ja auch genau diesen menschenrechten verpflichtet
wo ist dein problem?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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