26-11-2011, 19:13
(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: ... die Datenbasis der gesammten Menschheit ist die Bibel, sie fußt auf Überlieferungen der "Mythen" vor Moses.Selbst für Gläubige ist diese Behauptung falsch. Denn es ist nicht das Anliegen der Bibel Naturkunde zu vermitteln, sondern Sinn und Werte. Natürlich muss man auf der Grundlage irgend eines allbekannten Sachstandes argumentieren. Man weiß doch aber ganz genau, dass allgemein Bekanntes immer nur temporär gilt (halt so lange, bis die Erfahrung oder das Experiment die Sache Präzisiert oder widerlegt).
(25-11-2011, 22:47)indymaya schrieb: Heutige "Wissenschaft" ist zwar im Detail beweisend aber im Gesammten nicht widerlegend.Nein, das wäre logischer Unsinn. Auf was du ganz richtig hinweist, ist die Tatsache, dass Details nicht unbedingt offenbaren, wie das Ganze funktioniert oder zu welchem Zweck es dient. So kann nicht von Details unserer Welt auf das gedeihliche Zusammenwirken einer "menschlichen Herde" geschlossen werden. Es ist im Gegenteil so, dass erst die (teilweise impliziten) gesellschaftlichen Vereinbarungen im Sinne einer Ordnung bestimmen, welchen Wert oder welchen Sinn ein Ding oder ein Vorgang haben soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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