09-01-2012, 10:19
Wie der Philosoph Michael Schmidt-Salomon zu Recht anmerkt, wurden unsere heutigen gesellschaftlichen Werte GEGEN den christlichen Glauben erstritten: Gleichberechtigung von Mann und Frau, Anerkennung alternativer Lebensgemeinschaften und Demokratie nenne ich hier nur stellvertretend....
Dass sich Deiner Meinung nach unsere Humanitären Grundsätze aus der Religion entwickelt haben, ist schlichtweg falsch. Zumeist (zumindest im antiken Griechenland, wo die Ursprünge unserer Abendländischen Philosophie liegen) standen die Philosophen dem Glauben kritisch bis ablehnend gegenüber und entwickelten ihre Ideen als alternative Welterklärung zur Religion. Der Mensch (zB bei Epikur) und vielfach auch seine empirischen Forschungen standen im Mittelpunkt der Untersuchung (ZB Aristoteles).
Zu den Tatsachen: WISSENSCHAFTEN (und damit meine ich keine Pseudowissenschaften wie Theologie) liefern haufenweise Fakten über den Menschen und die Natur. Wenn man wie ich dem Präferenzutilitarismus (weitestgehend) folgt, so kann man mithilfe dieser Fakten ein ethisch sehr gutes Leben führen.
Einige Fakten:
Der Mensch ist nur ein Tier unter anderen Tieren (Evolution widerspricht grundlegend der Religion)
Auch Tiere haben ein Bewusstsein und können Leiden. Das muss respektiert werden (Vegetarismus/Veganismus widerspricht "Macht euch die Erde Untertan")
Viele ethischen Grundmuster sind den Meschen angeboren (Religion ist nicht die Quelle für Ethik)
...
...
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Liebe Grüße
Dass sich Deiner Meinung nach unsere Humanitären Grundsätze aus der Religion entwickelt haben, ist schlichtweg falsch. Zumeist (zumindest im antiken Griechenland, wo die Ursprünge unserer Abendländischen Philosophie liegen) standen die Philosophen dem Glauben kritisch bis ablehnend gegenüber und entwickelten ihre Ideen als alternative Welterklärung zur Religion. Der Mensch (zB bei Epikur) und vielfach auch seine empirischen Forschungen standen im Mittelpunkt der Untersuchung (ZB Aristoteles).
Zu den Tatsachen: WISSENSCHAFTEN (und damit meine ich keine Pseudowissenschaften wie Theologie) liefern haufenweise Fakten über den Menschen und die Natur. Wenn man wie ich dem Präferenzutilitarismus (weitestgehend) folgt, so kann man mithilfe dieser Fakten ein ethisch sehr gutes Leben führen.
Einige Fakten:
Der Mensch ist nur ein Tier unter anderen Tieren (Evolution widerspricht grundlegend der Religion)
Auch Tiere haben ein Bewusstsein und können Leiden. Das muss respektiert werden (Vegetarismus/Veganismus widerspricht "Macht euch die Erde Untertan")
Viele ethischen Grundmuster sind den Meschen angeboren (Religion ist nicht die Quelle für Ethik)
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Liebe Grüße

