10-01-2012, 01:30
(31-07-2011, 09:47)d.n. schrieb:(31-07-2011, 00:23)Gundi schrieb: Das stimmt vermutlich.
Nur sollte man sich wirklich daran gewöhnen? Mit Waffen werden Menschen verletzt, umgebracht. Die Anwendung von Waffen würde dann eventuell auch eine Gewöhnung, ein Stückweit Normalität.
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Die Menschen, die andere Verletzen oder töten wollen, nehmen das, was zur Hand ist,..ich sehe hier eine Stigmatisierung eines Gegenstandes,..Wenn eine Wafe zum Zweck der Verteidigung und des Schutzes angeschafft und getragen wird, was ist daran schlecht? Macht das zB die in meinem Erwähnten Beispiel 2500 Frauen jetzt gleich zu potentiellen Amokläuferinnen?
Leider muß ich aus meinem Berufsalltag her feststellen, das diese ideale Gesellschaft weit weg ist,..ich sehe es daher eher so, dass erst, wenn keine Verbrechen mehr stattfinden, der Grund für eine waffenlose Gesellschaft gegeben ist,..ansonsten, wie gesagt, sollte jeder unbescholtenen Person das Recht zustehen, sich, so notwendig, auch mit Schußwaffen verteidigen zu können,...das aktuelle Waffenrecht entmündigt den Bürger, stellt ihn sozusagen unter Generalverdacht,..
Sehe ich genau so. Der Gott der Eisen wachsen liess,... Allerdings sollte man die Ausgabe von Schußwaffen an ein psychologisches Gutachten knüpfen. Dann sehe ich da kein Problem. Jeder Bürger sollte das Recht und die Möglichkeit haben, sich und seine Familie notfalls mit der Waffe verteidigen zu können. Solange es Mörder, Kinderschänder und andere Psychophaten gibt, muß es auch geeignete Antworten auf sie geben. Es ist allerdings bereits schon ein Problem, sich einen Wachhund zu halten, der dann einen Einbrecher beisst - hier ist dann Schmerzensgeld an den Einbrecher zu bezahlen. Meiner Meinung nach sollte man hier kurzen Prozess machen können, siehe "stand your ground laws" in den USA.
Ich lehre euch den Übermenschen. Der Mensch ist etwas, das überwunden werden soll.
Friedrich Nietzsche
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