(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb:(10-01-2012, 10:53)Porq schrieb: Andersgläubige werden in der Bibel zuhauf abgeschlachtet und Frauen, sowie Kinder oftmals (insbesondere im alten Testment) wie Gegenstände behandelt.Das lese ich andersDas lese ich anders
mit verlaub: dann kannst du nicht lesen.denn genau das steht genau so da drin
allenfalls kannst du dir mühe geben, das gegenteil von dem hineinzulesen , was da eben steht und ja durchaus von vielen als "handlungsmaxime" zur gestaltung ihrer "gesellschaftlichen beziehungen" herangezogen wurde
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: Du hast insofern Recht, dass humanitäre Vorstellungen der Herrschaftsstruktur bis in die beginnende Neuzeit hinein fremd war. Christlicher Lehre entsprachen sie nicht
das wär mir neu. wo soll denn eine solche "christliche lehre" nachzulesen sein?
das ganze christentum basiert dochauf der totalen unwürdigkeit des sündigen menschens, den erst die gnade gottes aus seinem unwürdigen dasein erlösen kann. keine würde des menschen aus sich heraus - nirgends
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: Aber dass sie vor der Aufklärung nicht vorhanden gewesen wären, ist eine sehr einseitige Sicht der Dinge
dann zeig uns, wo
(hier jetzt irgendeinen unbedeutenden theologischen sonderling anzuführen, wäre "eine sehr einseitige Sicht der Dinge")
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: Man kann sich nicht vom Glauben, erweitert um die Humanität und anderen weltanschaulichen Maximen "verabschieden". Damit brechen alle Maßstäbe weg, mit denen wir unser Verhalten beurteilen und schließlich bestimmen
auf diese weise den nichtgläubigen per se moralische verkommenheit zu unterstellen, ist *** deiner eigentlich nicht würdig
und wenn du das niht s gemeint haben solltest - was zum geier wolltest du dann sagen?
wer keine wertmaßstäbe hat, hat keine wertmaßstäbe?
pfffff....
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: Auch wenn dort Gott als im Garten Eden wandelnd beschrieben wird, kann man das beim besten Willen nicht als Beschreibung der Seinsweise Gotte lesen
ach nee - kann man nicht?
ekkard, ich verrate dir jetzt mal ein großes geheimnis: so gut wie alle christen außer dir (und juden etc.) können und konnten das - seit tausenden von jahren!
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: - die kennt niemand, auch nicht die Priesterschreiber ihrer Zeit. Im Übrigen war auch niemand bei der "Schöpfung" dabei. Also?
ja eben!
also waren und sid solche märchen bestenfalls entbehrlich, schlimmerenfalls gef#hrlich - eben weil sie als "wahrheit" verkauft und dann auch wörtlich genommen werden
(10-01-2012, 18:36)Ekkard schrieb: Was die Bibel beschreibt, ist ein Werteschema dessen, was als gut und was als böse zu betrachten ist
ja eben!
und die daraus resultierende blutspur zieht sich ja auch durch die jahrhunderte
Anm. Bion: *** Unfreundlichkeit entfernt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

