12-01-2012, 12:17
d.n., das überzeugt mich nicht. Für alles und jedes im menschlichen Leben kann man im Einzelnen Beispiele und Gegenbeispiele bringen. In solchen Fällen kann man sich nur auf jenen gesellschaftlichen Konsens zurück ziehen, der nun mal die persönliche (Gegen-) Gewalt in die Hände des Staates (bzw. seiner Vertreter) legt. Die eigene Notwendigkeit zur Notwehr tritt so selten auf (ppm-Bereich), dass die falsch positive Entscheidung, und mag sie im Promillebereich liegen, bei weitem überwiegt. D. h. auf 1 richtige Notwehrhandlung mit Gebrauch einer Schusswaffe kommen 100 bis 1000 Aktionen, die keinen Schusswaffengebrauch erfordern. Und dann wäre die Frage, wer in diesen Situationen Sieger bleibt.
Wir haben in allen solchen Fällen jene Statistiken zu betrachten, die auch fürs Impfen und den Medikamentengebrauch gelten. Nehmen wir 1 Mio. Fälle, wo Menschen von Staats wegen geimpft werden sollen und 100 Menschen, die an der Krankheit sterben, wenn sie ausbricht. Nehmen wir an, das Impfrisiko ist nur eins zu 10000, so erkranken und sterben daran 10000 Personen, also 100 mal mehr als Menschen gerettet werden. Genau das würde auch passieren, wenn man sehr viele Waffen in der Bevölkerung verteilen würde.
Wir haben in allen solchen Fällen jene Statistiken zu betrachten, die auch fürs Impfen und den Medikamentengebrauch gelten. Nehmen wir 1 Mio. Fälle, wo Menschen von Staats wegen geimpft werden sollen und 100 Menschen, die an der Krankheit sterben, wenn sie ausbricht. Nehmen wir an, das Impfrisiko ist nur eins zu 10000, so erkranken und sterben daran 10000 Personen, also 100 mal mehr als Menschen gerettet werden. Genau das würde auch passieren, wenn man sehr viele Waffen in der Bevölkerung verteilen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard