20-01-2012, 21:15
(19-01-2012, 23:37)Theodora schrieb: freilich kann die gestellte Frage ebenso an Christen (oder an Andere) gestellt werden. Die Antworten würden individuell ausfallen, jeweils das persönliche Erleben und religiöse Ideen, Philosophie und Spiritualität der befragten Person widerspiegeln
das ist natürlich richtig
aber wenn dieses "persönliche Erleben" usw. des einen von interesse ist, dann doch sicher auch das des anderen
(19-01-2012, 23:37)Theodora schrieb: Dann allerdings wird die Frage auftauchen, was denn ein Gebet ist, die im christlichen Sinne gebetet werden und welch andere Formen des Betens und des Gebetes existieren. Andacht, Meditation, Schweigen, Kontemplation
nein, denn das mit dem gebet hat schmettermotte ja nur gesagt, um damit einen gläubigen christen zu bezeichnen
ums beten gehts nicht, sondern um deine fragen
Warum braucht ein Mensch eine derartige geistige Ausrichtung, der Du anhängst? Welches Bedürfnis steckt womöglich dahinter? Warum nicht frei und unabhängig, vernunftbegabt und offen für die Welt, in dieser leben und wirken? Ist diese geistige Ausrichtung wachstumsfördernd?
denn genau das würde ja man ja auch gerne mal von einem christen, muslim, was-auch-immer erfahren. egal, ob und wie er betet, andacht hält, meditiert, schweigt, in kontemplation versinkt etc.
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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