Anonymous schrieb:...Johannes baut sein Evangelium um sieben öffentliche Wunder oderSolche Wunder zeigten damals niemandem,
»Zeichen« auf. Jedes dieser Wunder wird vollführt, um zu zeigen, daß Jesus Gott ist:
1. Die Verwandlung von Wasser in Wein in der Stadt Kana in Galiläa ( 2,9 );
2. die Heilung des Sohnes eines königlichen Beamten (4,46-54 );
3. Heilung des Lahmen am Teich Bethesda (5,2-9 );
4. die Speisung der Fünftausend ( 6,1-14 );
5. Jesu Wandel auf dem Wasser, um seine Jünger vor dem Sturm zu
dass der Wundertäter "Gott" ist.
Für Juden wäre das auch der Gipfel der Blasphemie gewesen!
Es wurde zur Zeit Jesu von vielen berichtet, dass sie Wundertäter wären.
Auch die Evangelien erzählen, dass Jesus seine Jünger ebenfalls Wunder tun lässt:
Bei Mk 6, 12-13
Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. 13 Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Bei Mt 10, 8
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Und bei Lk 9,6
Die Zwölf machten sich auf den Weg und wanderten von Dorf zu Dorf. Sie verkündeten das Evangelium und heilten überall die Kranken.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)