12-02-2012, 14:03
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Gott richtet seine Gebote an uns Menschen, er unterwirft sich nicht selbst diesen Geboten. Das kann schon teleologisch nicht anders sein
erklär mir bitte diese teleologie
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Diese Gebote ergeben nur für uns Menschen einen Sinn
wieso?
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Wenn Gott, der alles erschaffen hat, auch das Leben und den Tod erschuf, im biblischen Sinne jemanden tötet, dann ist das qualitativ ein anderes Töten als wir es Menschen erfassen können
wieso?
tot ist tot
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: In diesem Sinne gehört jede Seele bereits Gott und er verfügt lediglich darüber. Aus dieser Sicht betrachtet, tötet Gott nicht, weil das Leben und alles Sein bereits von Gott abhängig ist
den schuh zieh ich mir nicht an
ohne mich gäbs auch meinen sohn nicht - darf ich ihn deshalb umbringen?
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Wie gesagt, auch das Töten unter Notwehr erfüllt das Tatbestandsmerkmal
wie gesagt, erfüllt notwehr definitiv nicht den tatbestand des mordes, insbesondere weist sie keine tatbestandsmerkmale des mordes auf (weißt du überhaupt, welches diese sind?
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Wieso antwortest du eigtl. nie zu Fragen/Aussagen in Bezug auf Tiere?
Das fällt mir jetzt mehrere Male auf
ich lasse mich nicht auf off topics ablenken
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Notwehr ist ein menschlicher Denkansatz. Bei Gott, dem das Leben gehört, ist das eigtl. ziemlich egal
wozu bringst du sie dann überhaupt ins spiel?
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb:Aus religiöser Sicht liebt Gott uns Menschen und das Leben ist ein Geschenk(11-02-2012, 23:03)petronius schrieb: [quote='paradox' pid='110573' dateline='1328978491']
Ich halte es in diesem Zshg. für falsch, wenn man dem "guten Gott" unterstellt, dass dieser quasi ein aus menschlicher Sicht moralisch einwandfreier, absolut freundlicher und wohlgesonnener, jedem und allen vergebender Gott sein soll, der keiner Fliege etwas zu Leide tut.
So ein Gottesverständnis aus der Religion heraus halte ich für naiv
es mag naiv sein - aber warum behauptet man dann, gott sei auschließlich gut bzw. "die liebe"?
das ist keine antwort auf meine frage
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Aber ich sehe das so, dass Gott diejenigen, die undankbar sind, nicht unbedingt dafür belohnt.
Letzten Endes hängt es immer davon ab, welche Taten man als Mensch begangen hat.
Gott ist ein gerechter Gott und er vergibt eher, als dass er bestraft.
Aber er bestraft eben auch
lt. at bestraft er eben nicht nur jene, die sich konkret was haben zuschulden lassen können. z.b. bei der sintflut saufen alle ab, nicht nur die bösen. von hiobs knechten und kindern mal zu schweigen
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb: Stell dir vor, Gott hätte uns allen, bevor er das Leben erschuf, klar gemacht, dass wir die Auswahl hätten, ein Leben (mit den Geboten Gottes) zu haben oder überhaupt nicht zu existieren. Für was hättest du dich entschieden?
das ist irrelevant, denn mich hat keiner gefragt
(12-02-2012, 01:45)paradox schrieb:(11-02-2012, 23:03)petronius schrieb:Wie gesagt, das ist unlogisch(11-02-2012, 18:41)paradox schrieb: Gott beschreibt sich selbst als vergebend, barmherzig, gütig und auch gerecht aus religiöser Sicht
dann schlachtet er eben nicht bloß, sondern lügt auch noch darüber
nein, es folgt klar aus dem sachverhalt wie in der bibel geschldert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)