05-02-2005, 12:14
Fangen wir mal mit einem Knackpunkt der Bergpredigt an,
der in den Überlegungen zu Krieg und Frieden immer wieder belächelt wird.
Von der Feindesliebe
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben» (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr cKinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Man könnte in der von mir beschriebenen Sicht das so lesen:
Wenn ihr wollt, dass das erreicht wird, was ihr mit der Nächstenliebe vorhabt,
nämlich, dass das Reich Gottes näher kommt,
also Gottes Gerechtigkeit hier und heute verwirklicht wird,
dann müsst ihr euch nicht nur über das Wohl eures Nächsten Gedanken machen, sondern auch für das eurer Feinde.
Dann müsst ihr auch für eure Feinde sorgen, statt die Ressourcen für euch und eure Freunde zu verbrauchen.
Wer will, dass in den Unruhegebieten von heute Frieden herrscht, der muss dort Wohlstand schaffen, sonst ist dort keine Gerechtigkeit und kein Friede. Ich finde das sehr aktuell und überzeugend, vor allem aber vernünftig und realistisch.
Die bisherigen Taktiken von Krieg und Gewalt bewirken, wie wir es täglich erleben, Unfrieden und Terror. Jesu Logik, die so oft belächelt wird, ist höchst realistisch.
der in den Überlegungen zu Krieg und Frieden immer wieder belächelt wird.
Von der Feindesliebe
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben» (3. Mose 19,18) und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45 damit ihr cKinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.
Man könnte in der von mir beschriebenen Sicht das so lesen:
Wenn ihr wollt, dass das erreicht wird, was ihr mit der Nächstenliebe vorhabt,
nämlich, dass das Reich Gottes näher kommt,
also Gottes Gerechtigkeit hier und heute verwirklicht wird,
dann müsst ihr euch nicht nur über das Wohl eures Nächsten Gedanken machen, sondern auch für das eurer Feinde.
Dann müsst ihr auch für eure Feinde sorgen, statt die Ressourcen für euch und eure Freunde zu verbrauchen.
Wer will, dass in den Unruhegebieten von heute Frieden herrscht, der muss dort Wohlstand schaffen, sonst ist dort keine Gerechtigkeit und kein Friede. Ich finde das sehr aktuell und überzeugend, vor allem aber vernünftig und realistisch.
Die bisherigen Taktiken von Krieg und Gewalt bewirken, wie wir es täglich erleben, Unfrieden und Terror. Jesu Logik, die so oft belächelt wird, ist höchst realistisch.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)