(15-02-2012, 14:16)paradox schrieb:Zitat:wenn ein mensch von gott umgebracht wird, lebt seine seele trotzdem weiter und wenn er von einem menschen umgebracht wird, nicht - oder was willst du uns da erzählen?Wenn ein Mensch stirbt - egal auf welche Weise - dann ist im Sinne der drei monotheistischen Religionen, noch eine Seele vorhanden. Es stirbt somit nur der Körper - quasi die Hülle dieser Seele. Die Seele bleibt aber noch bestehen. Der Tod ist somit relativ zu verstehen
aber unabhängig davon, wer den tod herbeigeführt hat - gott oder mensch
(15-02-2012, 14:16)paradox schrieb: Nein, du musst nicht schizophren sein, ganz im Gegenteil.
Gott ist - nach meiner persönlichen Auslegung - kein Mensch. Für Gott gelten nicht dieselben Maßstäbe, wie für uns
ich bin auch nicht du
also gelten für mich nicht die maßstäbe, die für dich maßgeblich sind
meinst du das so etwa?
(15-02-2012, 14:16)paradox schrieb: Ich frage mich nur, was der Unterschied zw. uns und den Tieren ist, wieso wir also zw. gut und böse unterscheiden?
weil wir es können...
ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, daß unser bewußtsein weiter entwickelt ist als das der tiere?
(15-02-2012, 14:16)paradox schrieb: Vorsicht. Manche Menschen leiten immer wieder gerne ab, sich mit Gott zu messen. Für uns gelten die Gebote Gottes - eben nicht zu töten.
Wenn wir Menschen töten, machen wir uns aber schuldig eben auch im Irdischen Sinne
das wiederholst du gebetsmühlenhaft, begründest es aber nie
ja, meinetwegen glaub doch an einen gott, der sich wie das letzte schwein aufführen darf und gleichzeitig anderen wohlverhalten abverlangt
ich seh nicht ein, warum ich an einen derartigen zyniker glauben oder gar noch ihn vereheren sollte. ein solcher gott hat höchstens verachtung verdient
(15-02-2012, 14:16)paradox schrieb: Ich denke mittlerweile, dass viele menschliche "Ideologien" zu menschenverachtendem handeln führen können, nicht durch Religion allein.
das steht doch außer frage - ist hier aber nicht thema
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

