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kreationistische Glaubensaussage zur Entstehung des Lebens
(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Wenn man in der Antike von Dingen wie "Urstoffen", "Atomen" oder "Urkräften" sprach, hatte man ebenso keine vernünftige Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten, so wie wir es heute verstehen. Dennoch war jedem intuitiv klar, was damit gemeint ist, wo man ungefähr ansetzen und wie man wohl vorgehen müsste

eben nicht

denn bis ins ungefähr 19. jhdt. hatte man eben keine konkrete vorstellung von elementen, atomen und grundkräften, und als man sie gewann, verdankte sich das nicht der antiken philosophie

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: "Gott" ist eine Vorstellung, diese existiert nur in unserem Kopf. Du sträubst dich ja vehement dagegen, diesen Begriff mit naturwissenschaftlichen Inhalten zu füllen

es ist nicht meine aufgabe, etwas, an dessen existenz ich nicht gaube, mit egal welchem inhalt zu füllen

das ist schon der job derjenigen, die von so was träumen

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: und behauptest hinterher dann frech, dass er also nicht existieren könne, weil dem Begriffe "Gott" ja kein naturwissenschaftliches Korrelat entspreche



ich sag nur: wenn du eine existenz behauptest, dann beleg sie gefälligst auch. beschreib sie zumindest, sodaß wir wissen, anhand von was sie untersucht und ggf. belegt werden kann

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Die Konsequenz meines Denkansatzes wäre letztendlich, dass sich der Begriff "Gott" nach und nach in Luft auflöst, da er zunehmend durch naturwissenschaftliche Konzepte ersetzt wird

na, dann beschreib diese konzepte doch mal...

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Was die Teleologie der Natur angeht... Hier wandte ich nun ein, dass zumindest (höhere) Lebewesen Ziele haben, welche wiederum ein Teil der Natur sind

was ist "Teil der Natur"?

die lebewesen oder deren individuelle ziele?

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Wenn gewisse Teile der Natur allerdings keine teleologische Interpretation zulassen (Wolke/Blitz...), andere Teile nun aber doch (Lebewesen, Zivilisationen), dann bleibt zu klären, wo hier genau die Grenze verläuft und was den Unterschied ausmacht...

na, das bewußtsein

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Natürlich können wir die Evo nicht direkt und gezielt steuern, genauso wenig wie wir das Klima steuern können. Aber wir haben einen gewichtigen Einfluss auf diese Dinge und lenken sie in gewisse Bahnen

welche dinge?

(21-02-2012, 14:56)Noumenon schrieb: Paradebeispiele im Fall der Evo wären die Zucht (im hinreichend großem Maßstab) oder der massive Einsatz von Antibiotika, welche letztendlich dazu führen, dass sich zunehmend resistente Krankheitskeime etablieren usf.

ja, wir verändern die umweltbedingungen und die volution "reagiert darauf" (ich hoffe, du verstehst, warum ich hier anführungszeichen setze)

das ist aber nix neues, war schon immer so

irgenwann mal im lauf der evolution hat ein protist ein cyanobakterium inkorporiert ://derstandard.at/1328508043064/Gruene-Urmutter-Die-allererste-Pflanze-ging-aus-einzigartiger-Vereinigung-hervor, es entstand ein zur photosynthese befähigtes lebewesen und die erde bekam eine sauerstoffatmosphäre - das hat zu evolutionären veränderungen geführt, gegen die ales, was unser menschliches tun bewirkt, kinderkacke ist

aber: keine teleologie, nirgends
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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