(22-02-2012, 20:04)paradox schrieb: 1.)
Der Vergleich ist aus religiöser Sicht absurd. Wir können niemals auf eine Stufe mit Gott kommen. Kinder werden erwachsen, und werden eventuell selbst Eltern. Eltern zu werden, ist nicht gleich Gott zu werden.
2.)
Erklär mir mal, wie wir Menschen ohne Ausgangsmaterial Arten erschaffen oder eine Erde?
3.)
So ist es aber. Der menschliche Verstand ist begrenzt. Auch wenn man nicht Gott als Maß nimmt, so ändert das nichts.
Entweder man glaubt daran oder man glaubt nicht daran.
4.)
Der Vergleich zu den Eltern zeigt nur, dass aus der Sicht der Kinder manche Dinge nicht verständlich, nicht begreifbar sind. Aber in Bezug auf Gott bleiben wir quasi immer Kinder.
ad 1.) Deine persönliche Meinung: Nach meiner Philosophie ist ein Gott nur eine weiterenwickelte Lebensform, der wir uns annähern und mit der wir gleichziehen bzw sie überholen können
ad2.) anhand der gegenwärtigen entwicklungen im bereich der Wissenschaft scheint es mir als prognostizierbar, dass wir inspätestens 200 Jahren eben so weit sein werden,..Programme zum Terraforming bestehen bereits, und wo ist bewiesen, dass sich ein Gott nicht ebenso schon exitierendes material zunutze gemacht hat?
ad3.) Ersteres bestreite ich vehement,..wir sind mitttlerweile in der Lage, komplexere Aufgaben zu bewältigen als unsere Ahnen. und was das zweite betrifft, glaube ich eben nicht daran
ad4.)deine Meinung,..ich ziehe es vor, den Menschen als ein sich weiterentwickelndes Wesen ohne Beschränkungen zu sehen,.."vor Gott sind wir nur Kinder" zählt für mich nicht,..der Mensch kann sich weiterentwickeln, sei es biologisch oder kybernetisch, seine eigene Evolution schreiben und mit jedem beliebig definierten Gott gleichziehen oder ihn übertreffen,..
Aut viam inveniam aut faciam