28-02-2012, 08:49
(28-02-2012, 00:28)paradox schrieb: Genau. So ist es eben im religiösen Sinne zu verstehen.
was indy beschrieben hat, ist, daß der tod also nix schlimmes ist
was daraus nicht hervorgeht, ist, warum ein von einem menschen verursachter tod dann aber doch etwas schlimmes sein soll und der von einem "gott" herbeigeführte nicht
aber es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: daß ihr eben verschiedene maßstäbe anlegt. daß ihr glücklich und zufrieden seid mit der vorstellung, euch der willkür eines despoten zu unterwerfen, der noch nicht mal im traum daran denkt, sich auch selber an das zu halten, was er anderen abverlangt
nun gut - das sei euch unbenommen. aber habt verständnis dafür, wenn andere diesen seltsamen masochismus nicht teilen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)