(01-03-2012, 11:42)Ekkard schrieb: Im Grunde sind wir uns da einig. Ich hab' halt so meine idealistischen Vorstellungen, die von der Praxis leider und tatsächlich überholt werden. Aber was haben wir sonst? Wir können nicht in jeder Situation "das Rad neu erfinden" - in diesem Falle unsere Haltung den Mitmenschen und der Natur gegenüber.
diese "idealistische haltung" ist ja auch gut. nur durch derlei idealismus erhalten wir die anstöße, uns über die bloßen gegebenheiten hinaus zu erheben und gesellsachaftliche modelle zu entwickeln. mir gehts nur darum, herauszustelen, daß der antrieb im individuum und seinem verständnis der dinge liegt, und nicht zwingend in vorgegebenen sichtweisen auf die dinge
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)