03-03-2012, 16:13
(03-03-2012, 12:29)Ekkard schrieb: Entweder man nimmt die Texte wörtlich und ihren Sinn so, wie die Übersetzer ihn uns zugedacht haben, und verzweifelt, oder man überlegt sich, in welchen Situationen die Verfasser genau diese Texte geschrieben haben
ganz recht. man bedenke doch bitte, daß das eben menschenwort ist und menschliches denken, menschliche verfassung und damit auch die umstände, den von den wortwörtlich glaubenden so viel gescholtenen "zeitgeist" widerspiegelt - und eben nicht als "gotteswort" kritiklos angenommen und befolgt werden muß
andernfalls verzweifle man eben oder lasse sich auf die konsequenzen und widersprüche hinweisen, die sich aus diesem (miß)verständnis ergeben, und akzeptiere diese
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)