04-04-2012, 12:49
(04-04-2012, 11:39)tomri schrieb: Es gibt auch kein Datum für den sogenannten Weltuntergang Bion, es geht auch nicht die Welt im herkömmlichen Sinn unter, sie wird nicht zerstört, sondern meiner Meinung nach steht nur ein Systemwechsel ins Haus der mit der Rückkehr Jesus Christus einhergeht.Sorry, dass ich mich da einmische:
- Das klang sehr konkret - und erwies sich als Unsinn.
- Die (Um-) Interpretation Weltuntergang = Untergang der menschlichen Lebensumstände und -Systeme ist schlicht eine fromme Lüge. Es war sehr wohl die physische Zerstörung unserer Lebenswelt gemeint - mindesten so, wie sich die Klima-Änderung bemerkbar machen wird, die uns zu einer anderen Lebensart zwingen wird.
- Mit Jesus Christus hat weder das Eine noch das Andere zu tun.
- Es kann gut sein, dass man aus einer allgemeinen Wirkungsgeschichte heraus zu einem bescheideneren Lebensstil findet. Dazu mag unter Vielem auch die christliche Lehre 'à la' Bergpredigt dienen können - mehr nicht.
(04-04-2012, 11:39)tomri schrieb: Gerade in Glaubensfragen ist es wichtig auf sein Herz zu hören und das Ratio, also das eigene Ego in den Hintergrund zu stellen. Meiner Meinung nach glauben wir mit dem Herz und nicht mit dem Hirn Bion. Der Glaube ist gelebtes Gefühl.Es ist nur so: Sobald wir uns von der Gefühlsebene (Ausleben einer Haltung) in die Ebene des theologischen Überbaus begeben, kann man nicht einfach irgendwelche Interpretationen und fromme Floskeln abliefern. Dagegen bekommt man ein schlichtes Nein zu lesen. Wenn dir das deine Gefühle verletzt, denke darüber nach, dass Andere sich nicht mit vorgeformten Glaubenssätzen zufrieden geben - und ebenfalls vergnatzt reagieren.
(04-04-2012, 11:39)tomri schrieb: Mit trockener Theorie wird man kein Land gewinnen, siehe Katholische Kirche und Vergleichbare.Ha! Und das ist tolerant?
(04-04-2012, 11:39)tomri schrieb: Du weißt genau soviel oder sowenig wie ich, du bist vielleicht belesener, aber das tut nichts zur Sache, denn das sind die Priester auch. Sie wissen aber deswegen nicht mehr oder weniger über die Wege Gottes.Bleibt die Frage, was diese in sich widersprüchliche Aussage zum Sachverhalt beitragen möchte?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard