05-04-2012, 18:38
Hallo Ekkard
Ich kann dazu nur meine persönliche Meinung äußern und nach meinem Erkenntnisstand antworten.
Zur Frage, ob Gott ein Mörder ist und die Stellung Satans kann ich Folgendes sagen.
Für mich ist Jahwe der alttestamentarische Gott, kein Mörder, sondern der Schöpfer alles Lebens.
Der Mörder versteckt sich hinter der Figur des Satans, eines hochrangigen Engels.
Wenn man der biblischen Mythologie glauben schenken darf, schuf Gott zuerst die Engel.
Satan wollte unter den Engeln den Führungsanspruch für sich beanspruchen und zettelte hier auf Erden eine Revolution an, indem er die Menschen zum Ungehorsam gegen Gott aufwiegelte.
Dieser Ungehorsam wird in der Schöpfungsgeschichte mit dem Sündenfall umschrieben und mit dem Verlust der Vollkommenheit der Menschen geahndet.
Viele Engel schlossen sich seiner Revolution gegen die gültige Ordnung an.
In den vorsintflutlichen Mythen der Bibel wird sogar beschrieben, dass sie sich mit Menschen kreuzten und deren Nachkommen die Nephilim, werden als die Gewaltigen der Vorzeit beschrieben.
Diese Mischwesen vorsintflutlicher Zeit dienen mir als Erklärung für die vielen unterschiedlichen Göttermythologien, die auch heute noch nicht in Vergessenheit geraten sind.
Die damalige Welt war so verdorben, dass Jahwe seine Schöpfung wieder zerstören wollte.
Nur in der Figur des Noah sah er einen Menschen, der in seinen Augen gefallen fand und deswegen nahm er von seinem Plan abstand. In einer globalen Naturkatastrophe, die gemeinhin als die Sintflut bezeichnet wird, kamen alle bis auf Noah um.
Wäre Satans Verrat nicht gewesen, würde unsere Welt den tot nicht kennen, also trägt er die Hauptverantwortung für alles Böse, das geschieht, denn wir können nicht mit der Erkenntnis von Gut und Böse umgehen, wie jeder in den Geschichtsbüchern nachlesen kann.
Ist doch eine phantastische Geschichte die uns die Bibel erzählt oder nicht?
Zitat Ekkard: Reicht Glaube allein, immer allen Menschen gerecht zu werden.
Wo steht geschrieben, dass man allen Menschen gerecht werden muss?
Man soll Gott gerecht werden und seinen Geboten folge leisten, das zwischenmenschliche ergibt sich dann von selbst.
Zitat Ekkard: Oder steckt ein gerüttelt Maß Böses einfach auch in der mitmenschlichen Konkurrenzsituation um die Ressourcen von Mensch und Planet?
Du hast meines Erachtens damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Wurzel vielen Üblen liegt im Besitzdenken der Menschen. Nimm das Beispiel Kain und Abel, es ist nichts anderes als die Geschichte über das Sesshaft werden der Menschheit. Durch diese Sesshaftigkeit kam das Besitzdenken in unserer Welt, denn das Land, das bebaut wurde, musste natürlich verteidigt werden. Landbesitz bedeutet Macht, mehr Land zu besitzen bedeutet mehr Macht und dadurch kam der Krieg in die Welt. Es ist die Gier, die die Menschen antreibt zu töten, die Gier nach Macht und Reichtum.
Ich kann dazu nur meine persönliche Meinung äußern und nach meinem Erkenntnisstand antworten.
Zur Frage, ob Gott ein Mörder ist und die Stellung Satans kann ich Folgendes sagen.
Für mich ist Jahwe der alttestamentarische Gott, kein Mörder, sondern der Schöpfer alles Lebens.
Der Mörder versteckt sich hinter der Figur des Satans, eines hochrangigen Engels.
Wenn man der biblischen Mythologie glauben schenken darf, schuf Gott zuerst die Engel.
Satan wollte unter den Engeln den Führungsanspruch für sich beanspruchen und zettelte hier auf Erden eine Revolution an, indem er die Menschen zum Ungehorsam gegen Gott aufwiegelte.
Dieser Ungehorsam wird in der Schöpfungsgeschichte mit dem Sündenfall umschrieben und mit dem Verlust der Vollkommenheit der Menschen geahndet.
Viele Engel schlossen sich seiner Revolution gegen die gültige Ordnung an.
In den vorsintflutlichen Mythen der Bibel wird sogar beschrieben, dass sie sich mit Menschen kreuzten und deren Nachkommen die Nephilim, werden als die Gewaltigen der Vorzeit beschrieben.
Diese Mischwesen vorsintflutlicher Zeit dienen mir als Erklärung für die vielen unterschiedlichen Göttermythologien, die auch heute noch nicht in Vergessenheit geraten sind.
Die damalige Welt war so verdorben, dass Jahwe seine Schöpfung wieder zerstören wollte.
Nur in der Figur des Noah sah er einen Menschen, der in seinen Augen gefallen fand und deswegen nahm er von seinem Plan abstand. In einer globalen Naturkatastrophe, die gemeinhin als die Sintflut bezeichnet wird, kamen alle bis auf Noah um.
Wäre Satans Verrat nicht gewesen, würde unsere Welt den tot nicht kennen, also trägt er die Hauptverantwortung für alles Böse, das geschieht, denn wir können nicht mit der Erkenntnis von Gut und Böse umgehen, wie jeder in den Geschichtsbüchern nachlesen kann.
Ist doch eine phantastische Geschichte die uns die Bibel erzählt oder nicht?
Zitat Ekkard: Reicht Glaube allein, immer allen Menschen gerecht zu werden.
Wo steht geschrieben, dass man allen Menschen gerecht werden muss?
Man soll Gott gerecht werden und seinen Geboten folge leisten, das zwischenmenschliche ergibt sich dann von selbst.
Zitat Ekkard: Oder steckt ein gerüttelt Maß Böses einfach auch in der mitmenschlichen Konkurrenzsituation um die Ressourcen von Mensch und Planet?
Du hast meines Erachtens damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Wurzel vielen Üblen liegt im Besitzdenken der Menschen. Nimm das Beispiel Kain und Abel, es ist nichts anderes als die Geschichte über das Sesshaft werden der Menschheit. Durch diese Sesshaftigkeit kam das Besitzdenken in unserer Welt, denn das Land, das bebaut wurde, musste natürlich verteidigt werden. Landbesitz bedeutet Macht, mehr Land zu besitzen bedeutet mehr Macht und dadurch kam der Krieg in die Welt. Es ist die Gier, die die Menschen antreibt zu töten, die Gier nach Macht und Reichtum.