06-04-2012, 18:16
(06-04-2012, 17:29)eddyman schrieb:(06-04-2012, 16:00)petronius schrieb: ich kenne diesen begriff nur aus der esoterik, wo es eben etwas bezeichnet, das sich materieller untersuchung und beschreibung entziehtUnsere Wissenschaftler haben (noch) nicht die Instrumente um alles zu messen
was du nicht messen kannst, von dem kannst du auch nicht mit sicherheit sagen, worum es sich handelt - z.b. um stoffliches oder nicht
die widersinnige verwendung des begriffs "feinstofflich" ist imho nur der unzureichende versuch, sich eine reale nachweisbarkeit anzumaßen, die schlicht nicht gegeben ist
(06-04-2012, 17:29)eddyman schrieb: Das verstehe ich nun wieder nicht. Ich bin doch nicht nur zum Essen und Trinken hier, und hie und da bisschen Forum schreiben
natürlich nicht
ich z.b.bin auch zum motorradfahren hier, und das übe ich auf dem verkehrsübungsplatz
Als Mensch habe ich doch immense Entwicklungsmöglichkeiten. Nur weil ich das sage, bin ich doch nicht sofort "Esoteriker"
nein, der bist du erst, wenn du unter diesen möglichkeiten seltsame dinge behauptest. ich z.b. habe mich aus einem unbedarften säugling zu einem doch ganz ordentlichen ingenieur und naturwissenschaftler entwickelt
(06-04-2012, 17:29)eddyman schrieb: Das rutscht bei uns schnell in diese Schiene, weil in unserem Kulturkreis solides Wissen um innerliche Prozesse fehlt
kein anderer kulturkreis hat ein demunseren vergleichbares wissen umdie endokrinologie hervorgebracht
oder verwechselst du grade wissen mit glauben?
(06-04-2012, 17:29)eddyman schrieb: Probier doch mal was.z.B. der Buddhismus ist äußerst praxisorientiert. Mach mal ein Zen-Sesshin mit, das dauert eine Woche; oder nen Vipassana-Kurs für 10 Tage. Dann ist das 'Unterbewusste' keine esoterische Worthülse mehr.
ist es auch so nicht
eine schöne ausfahrt durch den frühling ist für mich meditation, da komme ich in den flow - ohne stundenlang unbequem zu hocken und/oder mantras zu murmeln
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

