01-05-2012, 19:05
(26-04-2012, 10:10)Regenbogen schrieb: Wie ich die Christen verstanden habe, sie nehmen an, durch glauben, egal woran, z.b. an welchen Chrestus, von jeden eigenen Schuld (wie sie sagen - Sünde) befreit zu sein.Wer das tatsächlich glaubt - "egal woran" - ist auf den Holzweg. Laut Jesus müssen wir an Ihn glauben, laut Paulus müssen wir glauben, dass Gott den Ungerechten freispricht, so wie Abraham auf Grund seines Glaubens freigesprochen wurde (Rö 4,5).
(26-04-2012, 10:10)Regenbogen schrieb: Viele Christen gehen davon aus, dass wenn man eigenen Gott kreuzigt, gewinnt man diese Befreiung durch Blut des Opfers (ggf. Blut Jesu).Kenne keinen Christen, der davon ausgeht. Wir können Christus nicht kreuzigen, dieser Ausdruck (dass jemand jetzt Christus kreuzigt) wird im NT sogar einmal als Beschreibung für die Verleugnung des Glaubens benutzt (Hbr 6,6).
Wir glauben, dass Jesus unsere Schuld weggenommen hat, so wie das in Jes 53 vorhergesagt wurde, dass er auferstanden ist, wie Er das vorhergesagt hat, und dass wir deshalb gerettet werden, wenn wir daran glauben. So wie nicht moše, sondern jhowšu` das Volk Gottes in gelobte Land führte, können wir nicht durch Mose, sondern nur durch Jesus zur Auferstehung der Gerechten gelangen.
(26-04-2012, 10:10)Regenbogen schrieb: Und wenn man fragt: „wovon sprach Jesus?“, bekommt man unsinnigen AusredenHängt natürlich davon ab, wem du zuhörst. Indi ist schon exzentrisch, aber Ekkard kannst du ruhig ernst nehmen (auch wenn ich nicht immer mit ihm einer Meinung bin). Er hat darauf hingewiesen, dass Paulus durchaus das bekräftigt, was Jesus gesagt hat - und dass du das nicht siehst, weil du Paulus nicht verstanden hast.
Jesu hat (wie Ekkard sagte) auf den Sinn der Gesetze bestanden, und z.B. alle Speisegebote aufgehoben (Mk 7,19). Ich nehme an, du hast die Argumentation von Ekkard nicht verstanden, weil er kein Beispiel brachte sondern davon ausging, dass du verstehst, wovon er sprach, als er die Lehre Jesu erwähnte.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"