22-05-2012, 20:49
(22-05-2012, 10:29)Ekkard schrieb: Es ist doch sehr interessant zu sehen, wie diese Verklärung letztlich den Weg bereitet hat für einen Glauben an Ressourcengerechtigkeit und an ein inniges Beziehungsgeflecht zwischen den "normalen" Menschen (im Gegensatz zur staatlichen Gewalt und ihrer Vertreter). Jedenfalls weg von dem, was die Besatzungsmacht Rom den Völkern an Unterwürfigkeit und Tribut abverlangte.
spannend ist vor allem, daß dies auf doch recht krausen umwegen erfolgt ist und 2000 jahre gedauert hat. wobei ich immer noch der meinung bin, daß ohne druck von atheistischer seite das (zumindest das organisierte) christentum sich bis heute noch nicht dazu durchgerungen hätte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)