26-05-2012, 12:45
(26-05-2012, 12:05)konform schrieb: Der Schrift zufolge betrachtet der Schöpfers die Überzahl der Menschen als Unkraut (Mt 13,38), ...Selbst, wenn man das Gleichnis selbst und seine Auslegung durch Jesus als Offenbarung nimmt, so handelt es sich schlicht um einen Appell, sich nicht den bösen Mächten dieser Welt zuzuwenden, weil dies ins Verderben führt.
(26-05-2012, 12:05)konform schrieb: Paulus zufolge haben wir Menschen übrigens nicht das Recht, Gott die unterschiedliche Behandlungsweise der Menschen vorzuwerfen (Röm 9,19-21).Ist doch das, was ich auch dauernd erzähle. Wer sind wir, dass wir Gott unsere Lebensregeln entgegen halten. Sorgen wir lieber dafür, dass wir selbst uns an sie halten. Es handelt sich jedenfalls nicht um eine Abwertung des Menschen durch Gott.
(26-05-2012, 12:05)konform schrieb: Petrus (2. Petr 2,22) vergleicht gewisse Menschen gar mit Schweinen.Das ist aber nur eine Warnung des 'Petrus' an Zeitgenossen, die vom noch jungen Glauben an Christus abzufallen drohen. Mit der Achtung oder Wertung Gottes den Menschen gegenüber hat das herzlich wenig zu tun.
Wir haben es hier mit drei unterschiedlichen Szenarien zu tun, von denen ich im Grunde nur das Gleichnis vom Unkraut als weitreichend ansehe. Es handelt sich dabei um die alte Auseinandersetzung mit dem, was Glaube und Anfechtung, vielleicht noch Zweifel angeht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard