26-05-2012, 13:37
(26-05-2012, 12:05)konform schrieb: Der Schrift zufolge betrachtet der Schöpfers die Überzahl der Menschen als Unkraut (Mt 13,38),...
Mt 13, 38-40
der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen
der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein.
Ein Text mit unheilvoller Wirkungsgeschichte!
Diente er doch im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit als Rechtfertigung, Menschen, die man glaubte der Zauberei, Ketzerei, etc. überführt zu haben, auf den Scheiterhaufen zu bringen.
MfG B.

