30-05-2012, 07:45
(30-05-2012, 07:23)petronius schrieb: was haben mittelalter oder antike mit dem simplicissimus zu tun?Du bist wohl noch nicht ganz wach, sonst wäre dir der Zusammenhang doch klar: ich habe gesagt, dass es so was wie der Simplicissimus im Mittelalter und der Antike noch nicht gab. Also nicht in der Zeit, als die Bücher der Bibel geschrieben wurden. Weshalb der Verweis auf neuzeitliche Romane von dem Punkt ablenkt, um den es geht.
(30-05-2012, 06:46)helmut schrieb: was an wundergeschichten, die vorgeben, tatsachen zu referieren, "unglaubwürdig" ist, haben andere und ich dir schon gefühlt mehr als zehnmal erklärtWie glaubwürdig so was ist, hängt ja davon ab, wie hoch mensch die Möglichkeit von Wundern einschätzt. ich hab da noch kein Argument gehört, das auf mehr hinauslief als "weil es meinem Weltbild widerspricht, kann das nicht sein".
Und das ist dann schwer zu widerlegen. Wunder sind - gewissermaßen per Definition - nicht zu reproduzieren, und deshalb nichts, was die Wissenschaft erforschen könnte. Bleiben also nur Berichte von Wundern als Beleg, und die schiebst du gleich von vornherein zur Seite.
(30-05-2012, 06:46)helmut schrieb: nachprüfen läßt sich das wenigste - wie im simplicissimus nicht andersDie eigentlich erzählten Geschichten nicht, aber Details am Rande schon. Und wenn jemand Geschichten erfindet, muss er schon im Internet recherchieren, um überhaupt keinen Fehler zu machen. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass Lukas einen Internetanschluss hatte
Bei der Apg spricht alles dafür, dass die berichte nicht einfach erfunden wurden, sondern auf tatsächlich passierten Ereignissen beruhen. Bleibt die Frage: wie kommen die Wunder in diese Berichte?
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
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