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Die Historizität der Apostelgeschichte
#25
(30-05-2012, 09:17)schmalhans schrieb: Natürlich hatten die antiken Menschen kein Internet. Auch kein Radio, Fernsehen oder andere Formen der Massenunterhaltung. Ausnahme: Sport- und Mordveranstaltungen (Olympia, Kolosseum ...). Viel wichtiger war es, Geschichten zu erzählen. Und gerade Abenteuergeschichten waren im Mittelmeerraum äußerst populär. Damit nun konkurriert eine andere Erzählung, die vom Kreuzestod eines jüdischen Propheten. Das läuft dann Gefahr, schnell mal langweilig und vergessen zu werden, denn gekreuzigt wurde im Römischen Reich ja an jeder Ecke und Propheten gab es in Hülle und Fülle. Wenn man also im Gedächntnis bleiben will oder gar weiter erzählt werden will, muss man das Ganze ein bisschen aufpeppen. Da machen sich Wundergeschichten wie die Heilung von Aussätzigen, die Sättigung von Tausenden, das Wandern übers Wasser und vor allem die Auferstehung von den Toten doch mächtig was her. Ich nenne es Kalkül!
Das was du schreibst, passt auf die Acta Pauli, aber nicht auf die Apg oder so.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
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RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von helmut - 02-06-2012, 14:05
RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von Regenbogen - 28-07-2012, 19:57
RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von Regenbogen - 13-07-2012, 20:44

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