19-02-2005, 21:01
Hier einige Verse,
die von "Realpolitikern" für besonders naiv gehalten werden:
Matthäus 6:
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
In der provozierenden Sprache der jesuanischen Logik
bedeutet dies wohl nicht, dass man sich überhaupt keine Sorgen um materielle Absicherungen machen soll.
Es geht um die Reihenfolge,
die wir heute gut erkennen, weil sie bisher wohl nicht eingehalten wurde:
Wir erkennen, dass unser aller Wohlstand in Gefahr gerät,
weil das Wohlstandsgefälle ohne Gottes Gerechtigkeit zu Krisenherden geführt hat, die auch den Wohlhabenden gefährlich werden.
Wir erkennen,
dass unsere Arbeitslosigkeit zunimmt,
weil Firmen in Billiglohnländer gehen und hier Arbeitsplätze fehlen.
Es wird deutlich,
dass soziale Gerechtigkeit für alle Menschen uns zwar nicht auf unserem jetzigen Standard halten würde, aber es allen besser gehen líeße und die Versorgung aller sicherer wäre.
Jesus bekommt Recht,
wenn wir die Menschheit als Familie sehen. Nur das haben wir wohl noch nie konsequent getan.
die von "Realpolitikern" für besonders naiv gehalten werden:
Matthäus 6:
31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
In der provozierenden Sprache der jesuanischen Logik
bedeutet dies wohl nicht, dass man sich überhaupt keine Sorgen um materielle Absicherungen machen soll.
Es geht um die Reihenfolge,
die wir heute gut erkennen, weil sie bisher wohl nicht eingehalten wurde:
Wir erkennen, dass unser aller Wohlstand in Gefahr gerät,
weil das Wohlstandsgefälle ohne Gottes Gerechtigkeit zu Krisenherden geführt hat, die auch den Wohlhabenden gefährlich werden.
Wir erkennen,
dass unsere Arbeitslosigkeit zunimmt,
weil Firmen in Billiglohnländer gehen und hier Arbeitsplätze fehlen.
Es wird deutlich,
dass soziale Gerechtigkeit für alle Menschen uns zwar nicht auf unserem jetzigen Standard halten würde, aber es allen besser gehen líeße und die Versorgung aller sicherer wäre.
Jesus bekommt Recht,
wenn wir die Menschheit als Familie sehen. Nur das haben wir wohl noch nie konsequent getan.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)