19-07-2012, 09:07
(18-07-2012, 23:19)Mustafa schrieb:(18-07-2012, 15:43)petronius schrieb: die dann wohl auch jeder für sich beantworten muß, ist dann eben, ob und wozu man dann noch vorgaben von "gott" bzw. wofür überhaupt einen "gott" braucht
Diese zu beantworten, und damit der Frage nach der "Existenz Gottes" näherzukommen, wird hier ja auch versucht
richtig
und die bisher gegebenen antworten scheinen mir nicht sehr überzeugend
(18-07-2012, 23:19)Mustafa schrieb: Aber man darf doch bei so einer Frage nicht erwarten, dass die Antwort in Form einer wissenschaftlichen Hypothese auftritt
verlangt das jemand?
man kann allerdings von etwas, das mit intersubjektivem anspruch vorgetragen wird, erwarten, daß es konsistent und sinnfällig ist
(18-07-2012, 23:19)Mustafa schrieb: Den Autor aber dann zwingen zu wollen, seine Aussagen in eine gewünschte (vermeintlich allein vernünftige) Definitionsform zu pressen, hat m.E. nichts mit Religionsverständnis und angemessener Diskussion über religiöse Themen zu tun.
in sich widersprüchliche antworten zu geben, die dann alles und eben auch das gegenteil bedeuten können, aus denen konkret gar nichts abgeleitet werden kann und die kriterien für gar nichts nennen (weil z.b. das ganze thema sich der erkenntnis ohnehin entziehe oder logik und verstand nicht darauf angewendet werden dürften), hat mit einem diskussionsbeitrag aber erst recht nichts zu tun. es ist bestenfalls freundliches geräusch ohen jegliche intersubjektive bedeutung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)